Quantcast
Channel: Venture Capital – deutsche-startups.de
Viewing all 2933 articles
Browse latest View live

#StartupTicker - 20 Millionenrunde perfekt: NGP Capital investiert in eGym

$
0
0

+++ Wie bereits vor drei Wochen im ds-Podcast berichtet, bekommt das Münchner Startup eGym, ein Anbieter von digitalen Trainingslösungen, erneut Geld. NGP Capital, Highland Europe, HPE Growth Capital und Bayern Kapital investieren 20 Millionen Dollar in das Unternehmen. Das frische Kapital soll in die “Beschleunigung der internationalen Expansion mit Schwerpunkt US-Markt sowie in den weiteren Ausbau des CorporateFitness-Angebots” fließen. 2016 sammelte das Startup bereits 45 Millionen Dollar ein. Insgesamt flossen bis Ende 2016 bereits 52,9 Millionen Euro in das Startup. Lesetipp: eGym: 10 Millionen Euro Verlust seit dem Start

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): eGym

#DealMonitor - Project A investiert in etablierte Travelfirma trendtours – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein ganz normaler Mittwoch in Berlin. Es ist grau in der Hauptstadt und die Hälfte der Berliner Redaktion ist krank. Hier aber trotzdem alle Deals der letzten 24 Stunden! Wie immer kompakt im #DealMonitor.

INVESTMENTS

eGym
+++ Wie bereits vor drei Wochen im ds-Podcast berichtet, bekommt das Münchner Startup eGym, ein Anbieter von digitalen Trainingslösungen, erneut Geld. NGP Capital, Highland Europe, HPE Growth Capital und Bayern Kapital investieren 20 Millionen Dollar in das Unternehmen. Das frische Kapital soll in die “Beschleunigung der internationalen Expansion mit Schwerpunkt US-Markt sowie in den weiteren Ausbau des CorporateFitness-Angebots” fließen.

Cashlink
+++ Finlab, Carsten Maschmeyer, die Beteiligungsgesellschaft Panta Rhei un der Business Angel Thomas Bodmer investieren eine siebenstellige Summe in Cashlink wie Gründerszene berichtet. Das Unternehmen, das 2016 von Michael Duttlinger, Lars Olsson, Jonas Haag und Niklas Baumstark gegründet wurde, setzt bisher auf einen Paymentservice. Inzwischen beerdigten die Cashlink-Macher dieses Konzept. Stattdessen baut das Team mit Stokera eine Blockchain-Plattform für Startup-Anteile auf.

Trendtours
+++ Project A investiert zusammen mit Bregal Unternehmerkapital, dem Family Office der Familie Brenninkmeyer (C&A), in den Direktreiseveranstalter trendtours. Bregal Unternehmerkapital hatte kürzlich “im im Rahmen einer Nachfolgeregelung” die Anteile der Gründer, der Geschäftsführer sowie weitere Gesellschafter des Unternehmens übernommen. trendtours ging vor 14 Jahren an den Start. Das Unternehmen setzt derzeit noch stark auf Print-Werbung. Project A soll das Unternehmens nun ins digitale Zeitalter führen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#Hintergrund - Der E-Scooter-Wahnsinn geht weiter: 22 Millionen für Wind

$
0
0

Der E-Scooter-Markt ist derzeit das heißeste Segment überhaupt! Immer mehr Startups gehen an den Start, immer mehr Unternehmen sammeln ordentlich Kohle ein. Im ds-Podcast haben wir das boomende Segment schon mehrmals ausgiebig beleuchtet. Im aktuellen Podcast (siehe unten) geht es unter anderem um die wirtschaftlichen Aspekten der Rollervermietung und die noch nicht bestätigte 50-Millionenrunde bei GoFlash, dem neuen Startup von Lukasz Gadowski.

Zuvor sammelte das junge Berliner E-Scooter-Startup Tier Mobility, das unter anderem von Lawrence Leuschner gegründet wurde, beachtliche 25 Millionen Euro ein – unter anderem von Northzone, Speedinvest und Point Nine Capital. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen, das elektrische Roller verleiht (bisher nur in Wien), sein Modell in weiteren Städten ausrollen.

Nun bringt sich auch Wind Mobility in Stellung. Holtzbrinck Ventures und der chinesische Geldgeber Source Code Capital investieren – siehe TechCrunch – 22 Millionen Dollar in das Unternehmen, dass hierzulande als Byke bekannt ist. Der Fahrrad- und E-Scooter-Verleih wurde vom ehemaligen Rakuten Deutschland-Macher bzw. Rakuten Europe-CSO Christian Macht ins Leben gerufen.

International sind Bird und Lime das Maß der Dinge im E-Scooter Segment. Bird wird von Index und Accel unterstützt. Lime von Atomico. In Schweden bringt sich zudem gerade Voi in Stellung. Balderton Capital, LocalGlobe, Raine Ventures und Vostok New Ventures investierten gerade 50 Millionen Dollar in das Startup. Zudem sammelte Grin, ein E-Scooter-Startup aus Mexiko, gerade 45,7 Millionen Dollar ein – unter anderem von Sinai Ventures, Liquid2 Ventures, 500 Startups, Monashees und Base10 Partners. Kurz nach dem Investment fusionierte das Unternehmen mit Ride, bei dem auch Gadowski mitmischt, aus Brasilien. Am Zuckerhut muss man auch Yello noch kennen. Das Unternehmen positioniert sich als “Bike- und Scooter-sharing Service”. Zuletzt flossen 63 Millionen Dollar in das Unternehmen.

Startup-Highlights #18 – Unser #Podcast der Woche

Dieser Podcast in der zeitlichen Übersicht

00:00 | E-Scooter/GoFlash
12:15 | Travelbird / Secret Escapes
18:30 | HelloFresh
25:00 | Marley Spoon
29:00 | Home24
31:45 | Von Floerke

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #Podcast alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Jetzt offiziell: Movinga bekommt weitere 15 Millionen – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein grauer Donnerstag in Berlin. Hier aber trotzdem alle Deals der letzten 24 Stunden! Wie immer kompakt im #DealMonitor.

INVESTMENTS

Wind
+++ Holtzbrinck Ventures und der chinesische Geldgeber Source Code Capital investieren – siehe TechCrunch – 22 Millionen Euro in Wind Mobility, hierzulande auch als Byke bekannt. Der Fahrrad- und E-Scooter-Verleih wurde vom ehemaligen Rakuten Deutschland-Macher bzw. Rakuten Europe-CSO Christian Macht ins Leben gerufen. “The company says the investment will be used for global expansion and to further develop its e-scooter product. Wind currently operates its e-scooter rental service in various cities in Spain, France and the U.S., and its dockless bicycle rental service Byke in Germany”, heißt es im Artikel.

Movinga
+++ Wie bereits in der vergangenen Woche im ds-Podcast berichtet, sammelt das Umzugs-Startup Movinga erneut Geld ein. Nun ist die Finanzspritze offiziell! ETF Partners und die altinvestoren Earlybird, Rocket Internet und Santo, das Family Office der Gebrüder Strüngmann, investieren 15 Millionen Euro in die Jungfirma, die 2016 kurz vor dem Aus stand. Mit dem frischen Geld übernimmt Movinga unter anderem einen französischen Wettbewerber.

Pamyra
+++ bm|t, der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und drei Business Angels sowie InnoEnergy investieren eine siebenstellige Summe in das Leipziger Logistik Startup Pamyra. Das frische Kapital soll in die “Produktentwicklung und das Marketing” fließen. Pamyra positioniert sich als unabhängige Vergleichs- und Buchungsplattform für Transporte. Das Startup wurde 2016 von Felix Wiegand und Steven Qual in Erfurt gegründet.

R3DT
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert in das Virtual Reality-Startup R3DT. Das junge Unternehmen aus Karlsruhe entwickelt und vertreibt eine VR-Standardsoftware für das Industrial Engineering.  Die VR-Software wurde 2016/17 im CyberLab entwickelt, dem IT-Accelerator des Landes Baden-Württemberg. Gründer des Unternehmens, das als Spin-off aus dem Karlsruher Institut für Technology (KIT) startete, sind Andreas Rüdenauer, Julien Kipp und Achim Schneider.

Wechselpilot
+++ Ein nicht genanntes Hamburger Family Office und zwei Business Angels investieren 1,25 Millionen Euro in das Hamburger Startup Wechselpilot. Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft arsagoVentures sowie sechs Business Angels aus der Energie-, Immobilien-und Finanzbranche investierten zuvor bereits 500.000 Euro in den Energievertragsservice.

Tawny
+++ Susanne und Felix Porsche investieren in das Münchner Unternehmen Tawny,  eine KI-basierte Technologie, die es Maschinen, Robotern und digitalen Systemen erlaubt, die Emotionen von Menschen zu lesen.  “Unser Ziel ist es, in 2019 das erfolgreichste Emotion-AI-Unternehmen in Europa zu sein”, sagt Tawny-Macher Michael Bartl.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - Global Fashion Group soll nun auch an die Börse – Alle Deals des Tages

$
0
0

Hoch die Hände, Wochenende! Hier aber trotzdem alle Deals der letzten 24 Stunden! Wie immer kompakt im #DealMonitor.

INVESTMENTS

RentTrack
+++ Der Münchner Kapitalgeber  yabeo investiert erneut in das US-Startup RentTrack, einen Smart Data-Provider für Mietzahlungen. In der aktuellen Investmentrunde fließt ein mittlerer siebenstelliger Betrag in das Unternehmen.

APPsolute Mobility
+++ bm|t und private Geldgeber investieren in APPsolute Mobility. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt eine Rapid Mobil App Development Plattform. Mit dieser Software können Nutzer Geschäftsprozesse ohne IT-Hilfe selbst umsetzen.

IPO

Global Fashion Group
+++ Rocket Internet will seine Modebeteiligung Global Fashion Group (GFG) zeitnah an die Börse schieben. Bei günstigen Marktbedingungen könne der Gang aufs Parkett im März erfolgen, meldet das Manager Magazin unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Morgan Stanley und Goldman Sachs würden den Börsengang begleiten. Das Management strebe eine Bewertung von 1,8 bis 2,5 Milliarden Euro an. Zum Unternehmen gehören Lamoda, Namshi, Dafiti, Jabong und Zalora.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - #EXKLUSIV Insight investiert in Lean IX – Cherry in Shift – Point Nine in Laserhub – Holtzbrinck in Zeuz

$
0
0

Wir starten im einem Haufen Exklusiv-Nachrichten in die Woche. Hier zudem alle Deals der letzten 24 Stunden! Wie immer kompakt im #DealMonitor.

INVESTMENTS

Lean IX
+++ Insight Venture Partners investiert nach Informationen von deutsche-startups.de eine achtstellige Summe in Lean IX. Das Bonner Startup bietet Unternehmen wie eine Software-Lösung, mit der sie ihre IT-Strukturen optimieren und managen können. Hintergründe im aktuellen ds-Podcast (siehe unten).

Shift
+++ Cherry Ventures investiert nach Informationen von deutsche-startups.de 2 Millionen Euro in Shift. Das Startup mit Sitz in Gößnitz positioniert sich als CNC-Bearbeitungsnetzwerk. Geführt wird das junge Unternehmen vvon Albert Belousov und Dmitry Kafidov. Hintergründe im aktuellen ds-Podcast (siehe unten).

Laserhub
+++ Point Nine Capital investiert nach Informationen von deutsche-startups.de in Laserhub. Das Stuttgarter Unternehmen kümmert sich um die Digitalisierung der Blechbearbeiung. Laserhub wurde 2017 von Adrian Raidt, Christoph Rößner und Jonas Schweizer gegründet. Hintergründe im aktuellen ds-Podcast (siehe unten).

Zeuz
+++ Holtzbrinck Ventures investiert nach Informationen von deutsche-startups.de 3 Millionen Euro in das Münchner Startup Zeuz. Das Münchner Startup positioniert sich als Gameserver as a service-Anbieter. Geführt wird Zeuz von Sebastian Reckzeh und Roberto Omezzolli. Hintergründe im aktuellen ds-Podcast (siehe unten).

Zizoo
+++ Revo Capital, Coparion, Check24 Ventures und Push Ventures sowie MairDumont Ventures, der aws Gründerfonds, Axel Springer Digital Ventures und Russmedia International investieren 6,5 Millionen Euro in Zizoo. Das 2014 von Anna Banicevic, Benito Gonzalez del Valle, Ivan Miletic und Sinan Masovic gegründete Wiener Startup vermittelt Boote von Charterfirmen an Urlauber. Bereits im Frühjahr dieses Jahres floss ein siebenstelliger Betrag in Zizoo.

mi2-factory
bm|t und drei Privatinvestoren investieren einen “oberen sechsstelligen Betrag” in mi2-factory, eine Fertigungstechnologie für die Leistungshalbleiter-Produktion. Das drische kapital soll in die “Weiterentwicklung von Produkt- und Fertigungstechnologie” fließen. mi2-factory wurde 2016 in Jena gegründet.

Startup-Highlights #19 – Unser #Podcast der Woche

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - 22,5 Millionen Dollar für Wiener Startup – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein volles Postfach an diesem Dienstag und auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Omni:us
+++ Target Global, MMC Ventures, Talis Capital und die bestehenden Investoren wie Unbound und Anthemis investieren 22,5 Million US-Dollar Risikokapital in das Wiener AI-Startup Omni:us. Das Unternehmen von Gründerin Sofie Quidenus-Wahlforss, die vom US-Magazin Forbes dieses Jahr unter die “50 Women in Tech Europe” gewählt wurde, plant noch dieses Jahr eine Niederlassung in den USA zu eröffnen, um von dort aus den US-Markt zu bearbeiten.

Hofmann & Stirner
+++ Das Münchner Startup für digitalen Maschinenbau Hofmann & Stirner sichert sich eine Finanzierung von rund 1 Million Euro durch einen Business Angel und den HTGF. Im Mai 2016 gründen Daniel Hofmann und Florian Stirner das Unternehmen und arbeiten seither an der Entwicklung des „digitalen Blechschlossers“. Das frische Kapital soll zum weiteren Ausbau der digitalen Technologien genutzt werden.

Alyne
+++ Alstin Capital und die Hannover Digital Investment investieren 3 Millionen Euro in das Münchner RegTech-Startup Alyne. “Neben Kapital werden wir Alyne auch in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Strategie unterstützen, um den Grundstein für starkes Wachstum von Alyne zu legen”, so Carsten Maschmeyer. Das Unternehmen wurde 2015 von Karl Viertel, Stefan Sulistyo, Manuel Reil und Matthias Danner gegründet.

Medikura
+++ Das Münchner Startup Medikura Digital Health erhält eine sechsstellige Finanzierung und zusätzliche EU-Fördergelder für ihre Online-Plattform Nebenwirkungen.de. Friderike Bruchmann, Philipp Nägelein und Tobias Nendel gründen nebenwirkungen.de 2017. “Unsere nächsten Ziele sind die Ausweitung unserer Plattform in Österreich und der Schweiz, um uns dann ab Mitte 2019 auf den europäischen Roll-Out fokussieren zu können”, erklärt Nägelein.

Inspora
+++
Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking investiert gemeinsam mit seinem Sohn einen hohen sechsstelligen Betrag in Inspora, ein auf künstliche Intelligenz basierendes selbstlernendes Chatbot. Das Startup aus Berlin und Potsdam wurde von Willi Ibbeken gegründet und bietet seinen weiblichen Nutzerinnen die Möglichkeit passende und trendige Outfits zu verschiedenen Anlässen auszuwählen. Mit dem frischen Investment plant Ibbeken Inspora in weiteren Sprachen anzubieten.

HyHelp
+++ MBG H und Hessen Kapital investieren in das Frankfurter Startup HyHelp. Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und fördert mit seiner Technologie die Reduktion von Krankenhausinfektionen, indem es die Anzahl der Händedesinfektionen registriert. Das frische Kapital soll für die Produkterweiterungen und deren Vermarktung genutzt werden.

Mostly AI
+++ 42cap und Push Ventures investieren 1 Million Euro in das KI-Startup Mostly AI, ein Wiener Unternehmen, das eine Software entwickelt, die synthetische Daten erstellt mit der B2B-Kunden Zugriff auf große Datenmengen haben, ohne die Privatsphäre ihrer Kunden zu verletzen. Das Unternehmen wurde von Michael Platzer, Klaudius Kalcher und Roland Boubela gegründet.

VENTURE CAPITAL

signals
+++ Signals, ein Ableger der Signal Iduna-Versicherung, startet mit einem Pre-Seed Programm speziell für Startups in der Frühphase, bestehend aus einem Founder Fellowship mit anschließender Finanzierungsoption. Teilnehmende Startups erhalten 2.500 € pro Monat zur Deckung der Lebenshaltungskosten sowie ein Budget von 10.000 € für Prototyping und Markttests, ohne dafür Unternehmensanteile abgeben zu müssen. Die Frühphasenfinanzierung soll die Gründer dabei unterstützen, sich zu Beginn auf die Validierung ihrer Geschäftsideen konzentrieren zu können.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#DealMonitor - Dortmund trifft Köln: couponplatz.de steigt bei Coupies ein

$
0
0

Noch vier Wochen und das Jahr ist auch schon wieder fast rum! Hier aber erst einmal alle Deals der letzten 24 Stunden! Wie immer kompakt im #DealMonitor.

INVESTMENTS

Coupies
+++ Das Dortmunder Startup couponplatz.de, ein Coupondienst für Lebensmittel und Drogerieprodukte, steigt bei der Mobile-Couponing-Plattform Coupies ein. “Die Beteiligung stellt eine ideale Ergänzung und Erwei­terung unseres eigenen Coupon- und Gutscheinmarketing­angebotes dar. Sie sichert uns nicht nur führendes Cashback-Lösungs-Know-How, sondern eröffnet uns auch zahlreiche Synergie­potenziale“, sagt couponplatz-Macher Robert Hartung. Das Kölner Startup Coupies ging 2010 an den Start. Die App des Unternehmens kann mit 1 Million Downloads punkten. couponplatz.de ging 2015 ins Netz.

Chargery
+++ Der Autovermieter Sixt steigt “mit einer geringen Beteiligung” bei Chargery ein. Das Unternehmen bietet einen mobilen Ladeservice für Elektrofahrzeuge an. Chargery wurde 2017 von Philipp Anders, Christian Lang und Paul Stuke gegründet. Chargery ist bisher nur in Berlin verfügbar. Der Ausbau in weiteren Großstädte ist für 2019 geplant.

Fittingbox
+++ Die Optiker-Kette Fielmann steigt über eine Tochtergesellschaft beim französischen Unternehmen Fittingbox ein. Fittingbox einwickelt eine 3D-Technologie, mit der Kunden virtuell ihre Brillen anprobieren können. Fielmann hält nun 20 % am Unternehmen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - 83 Millionen Euro für Berliner Fintech-Startup – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein starker Donnerstag mit starken Startups aus dem Süden Deutschlands. Auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

RatePay
+++
Das Berliner Payment-Fintech RatePay hat sich von der NIBC Bank eine Debt-Finanzierung in Höhe von 83 Millionen Euro gesichert. Das Berliner Fintech-Startup wurde 2009 von Miriam Wohlfarth, Alexis Giesen und Michael Röbbecke gegründet. “Wir wollen weiter wachsen und zum Top-Anbieter für ‚Deferred Payments‘ in Europa werden. Um das exponentielle Wachstum zu stützen, benötigen wir einen starken Finanzierungspartner an unserer Seite. Wir sind froh, diesen mit der NIBC gefunden zu haben”, so Jesper Wahrendorf, CEO von RatePay.

ELEMENT
+++
SIGNAL IDUNA, finleap, Engel & Völkers Capital, SBI Investment, SBI Insurance und Alma Mundi Ventures investieren 23 Millionen Euro Wachstumskapital in das Berliner Technologieunternehmen ELEMENT, ein Zulieferer von digitalen Versicherungsprodukten. Das Startup wurde im März 2017 gegründet und bietet eine Technologieplattform mit Fokus auf die B2B2X-Wertschöpfungkette an.

TeleClinic
+++
Die Investmentgesellschaft Idinvest Partners investiert 7 Millionen Euro in das Münchner Telemedizin-Unternehmen TeleClinic. Das Startup wurde 2015 von Reinhard Meier, Katharina Jünger und Patrick Palacín gegründet und bietet seinen Nutzern die Möglichkeit für digitale Sprechstunden mit Ärzten per Telefon, Chat oder Video.

Fineway
+++ Das Münchner Travel-Startup Fineway hat eine frische Finanzierung von weiteren sechs Millionen Euro Risikokapital von bestehenden und neuen Investoren an Bord geholt. Das 2015 von Markus Bohl und Markus Feigelbinder gegründete Unternehmen entwickelt auf künstlicher Intelligenz basierend einen kostenlosen Instant Trip Planning Service, der es Nutzern ermöglicht individuelle Reisen zu planen und zu buchen.

Loyalty Prime
+++ Der Anbieter von Kundenbindungsplattformen auf SaaS-Basis Loyalty Prime erhält eine Finanzierung in Millionenhöhe. Zu den Investoren gehört die Bayerische Beteiligungsgesellschaft, die als Neuinvestor auf das Unternehmen setzt, sowie das seit 2017 bestehende Investorenkonsortium aus Senovo, UVC Partners und Business Angel Alexander Bruehl. Das Unternehmen wurde 2014 von Christoph Straub und Kunal Mohiuddin in München gegründet.

FairFleet
+++ 3E Capital und Privatinvestor Stefan Zoller erweitern den Investorenkreis des Anbieters für Drohnendienstleistungen FairFleet. Für Investor Hans-Jürgen Even von 3E Capital FairFleet stehe die Unterstützung bei der weiteren Professionalisierung der Prozesse und des Vertriebsmodells im Vordergrund, um damit weitere Grundlagen für ein
kontinuierliches Wachstum des Unternehmens zu schaffen. Das Münchner Startup wurde 2015 von Florian Waubke gegründet.

WeAdvise
+++ Die Münchner White-Label Plattform WeAdvise erweitert seinen Investorenkreis um unabhängige Vermögensverwalter wie Consulting Team, Nowinta und R&M. Darüber hinaus beteiligt sich auch ARTS Asset Management, ein österreichischer Vermögensverwalter. Das Unternehmen wurde von Rolf-Henning Hackel, Markus Klems und Christian Ropel gegründet und bietet mit seiner Technologie sowohl Finanzdienstleistern wie Banken, Versicherungen und Vermögensverwaltern als auch Non-Banks, die Möglichkeit, sich neue Ertragsquellen zu erschließen und Bestandsgeschäft zu verwalten.

Twyla
+++ Aschendorff NEXT, der hub:raum Fund der Deutschen Telekom sowie die Gründer des Berliner Softwareunternehmens Productsup investieren im Rahmen einer Seed-Finanzierung in das Berliner Startup Twyla. Das Unternehmen wurde 2015 von Paul Gibbins und Chris Lotz gegründet und automatisiert etablierte Kundenbeziehungen mit der SaaS-Lösung Twyla Canvas.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#StartupTicker - Benchmark investiert in Kölner Überflieger DeepL

$
0
0

+++ Benchmark Capital investiert einen ungenannten Betrag – sicherlich aber einen zweistelligen Millionenbetrag – in den Übersetzungsdienst DeepL. Wie die FAZ berichtet, hält der bekannte Geldgeber nun 13,6 % am Kölner Unternehmen. In Sachen maschinelle Übersetzungen kommt weltweit gerade niemand an DeepL vorbei. Seit 2009 kümmert sich der Kölner Hidden Champion um Übersetzungen aller Art – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. Im Sommer des vergangenen Jahres ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens, das von Gereon Frahling geführt wird, an den Start. Was man zudem wissen muss: Seit 2013 wirtschaftete der Kölner Übersetzungsdienst profitabel. Der Jahresüberschuss kletterte von 263.066 Euro (2013) auf zuletzt 1,3 Millionen Euro (2016). Die Verluste seit dem Start betragen nicht einmal 450.000 Euro. Zurzeit wirken 25 Mitarbeiter bei DeepL. Insider-Infos zu DeepL gibt es im aktuellen ds-Podcast.

Startup-Highlights #20– Unser #Podcast der Woche

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Kölle is e jeföhl – #Köln


In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker - Playtika kauft wooga – Kaufpreis: > 100 Millionen

$
0
0

+++ Der israelische Spielehersteller Playtika übernimmt die Berliner Spieleschmiede wooga. “Heute ist ein besonderer Tag für Wooga. Als Teil von Playtika öffnen wir ein weiteres Kapitel in der Geschichte unseres Unternehmens“, sagt wooga-Mitgründer Jens Begemann. “Die beiden Firmen ergänzen sich hervorragend. Wir bringen Erfahrung im Entwickeln und Lancieren von story-driven Casual Games mit, Playtika die Technologien, die uns helfen werden, neue Zielgruppen zu erreichen, um weiter zu wachsen.” Der Kaufpreis liegt bei über 100 Millionen – wie VentureBeat berichtet. Nach Informationen von deutsche-startups.de geht es um rund 200 Millionen. Begemann wird das Wooga-Team weiterhin aus der Zentrale in Berlin-Mitte leiten. Insider-Infos zum Exit gibt es im aktuellen ds-Podcast.

Startup-Highlights #20– Unser #Podcast der Woche

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): ds

#StartupTicker - Stephanus-Stiftung rettet Rocket-Pleite Pflegetiger

$
0
0

+++ Die Stephanus-Stiftung, ein christliches, gemeinnütziges Unternehmen, das sich unter anderem um soziale Dienstleistungen in den Geschäftsbereichen Wohnen und Pflege kümmert, steigt beim insolventen Berliner Pflege-Startup Pflegetiger (hinter dem Unternehmen stand vor allem Rocket Internet) ein. “Ermöglicht wird die Fortsetzung von Pflegetiger vor allem durch die Mitarbeiter, die dem Unternehmen in der schweren Phase der letzten Wochen treu geblieben sind und dafür gesorgt haben, dass der Geschäftsbetrieb während des vorläufigen Insolvenzverfahrens reibungslos weitergehen konnte”, sagt Mitgründer Constantin Rosset. Ab sofort führt die Caretiger GmbH Pflegetiger “mit dem gleichen Team” weiter. Aufgrund von “unterschiedlichen Vorstellungen der ehemaligen Gesellschafter” schlitterte Pflegetiger kürzlich in die Insolvenz. Zuvor scheiterte auch ein Verkauf des Unternehmens kurz vor knapp. An Neustart von Plegetiger sind zudem die Gründer und ein Investor aus dem “Kreis der Familie” beteiligt. Hintergründe zum Aus auch in unserem Podcast.

Startup-Highlights #12 – Unser #Podcast der Woche

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Pflegetiger

#DealMonitor - Schweizer Cap-Table-Startup sichert sich Millioneninvestment – Alle Deals des Tages

$
0
0

Grauer Tag in Berlin. Grauer Tag in Köln. Eigentlich perfektes Bürowetter. Auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

DeepL
+++ Benchmark Capital investiert einen ungenannten Betrag – sicherlich aber einen zweistelligen Millionenbetrag – in den Übersetzungsdienst DeepL. Wie die FAZ berichtet, hält der bekannte Geldgeber nun 13,6 % am Kölner Unternehmen. In Sachen maschinelle Übersetzungen kommt weltweit gerade niemand an DeepL vorbei. Seit 2009 kümmert sich der Kölner Hidden Champion um Übersetzungen – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. Im Sommer des vergangenen Jahres ging dann DeepL an den Start.

Ledgy
+++
Btov Partners, Creathor Ventures, VI Partners, Daniel Gutenberg, Luis Cabiedes, Paul Sevinç und Myke Naef investieren 1 Millionen Euro in die Plattform Ledgy. Das frische Kapital soll für die Expansion in Europa genutzt werden. Ledgy wurde 2017 von Yoko Spirig, Ben Brandt und Timo Horstschaefer in Zürich gegründet und entwickelt eine Software für Mitarbeiterbeteiligungspläne und Cap-Table und hilft über eine SaaS-Plattform Kunden dabei, das Eigenkapital ihres Unternehmens zu verwalten.

The Rainforest Company
+++ Katjesgreenfood investiert in das Berliner Startup The Rainforest Company. Das Unternehmen wurde 2016 von Albana Rama gegründet und wird 2019 die weltweit erste To-Go Açaí-Bowl einführen, die mit Hilfe der High-Pressure-Processing-Technologie (HPP) konserviert wird. “Mit Katjesgreenfood haben wir einen strategischen Partner ins Boot geholt, der uns nicht nur mit Kapital, sondern ebenso mit seinem starken Netzwerk und goldwertem Know-how unterstützt“, erklärt Gründerin Rama.

branchbob
+++ Die Münchner LUCOL Ventures beteiligt sich an dem Online-Shop Anbieter branchbob. Das Münchner Startup, welches vor drei Monaten online ging, ermöglicht Kleinunternehmern und großen Dropshipping-Händlern einen eigenen Online Shop per Baukastensystem zu errichten, ohne dafür Startkapital oder monatliche Fixkosten aufbringen zu müssen. Das Unternehmen wurde von Marc Köhler gegründet.

Carmato
+++ Die ISB, Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz und die Cloud-Technologiegruppe HWP Cloud Business AG investieren in das Bonner Startup Carmato, ein Online Vertriebskanal für den Autohandel. Das Unternehmen wurde 2017 von Marc Herschbach gegründet. Mit Carmato können sich Kunden ihr Wunschauto zusammenstellen.

EXIT

LingoVentura
+++ Die Sprachlern-App Babbel will ab 2019 Sprachreisen anbieten und übernimmt die Berliner Reiseplattform LingoVentura und plant dadurch einen schnellen Einstieg in einen Sprachreisemarkt. Ziel sei es, eine neue, zentrale und kundenfreundliche Plattform zu schaffen, von der alle Marktteilnehmer profitieren können. Babbel wurde 2007 von Markus Witte und Thomas Holl gegründet und besteht heute aus mehr als 700 Mitarbeitenden aus über 50 Ländern an den Standorten Berlin und New York.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Hintergrund - Alles, was man zum wooga-Exit wissen muss

$
0
0

wooga gehört jetzt zu Playtika! Der Verkaufspreis soll nach Informationen von deutsche-startups.de bei bis zu 200 Millionen liegen. “Heute ist ein besonderer Tag für Wooga. Als Teil von Playtika öffnen wir ein weiteres Kapitel in der Geschichte unseres Unternehmens. Die beiden Firmen ergänzen sich hervorragend. Wir bringen Erfahrung im Entwickeln und Lancieren von story-driven Casual Games mit, Playtika die Technologien, die uns helfen werden, neue Zielgruppen zu erreichen, um weiter zu wachsen”, sagt wooga-Gründer Jens Begemann, der auch nach dem Verkauf weiter an Bord bleibt, zum Exit.

Investoren wie Balderton Capital, Highland Capital Partners, Holtzbrinck Ventures und Tenaya Capital pumpten in den vergangenen Jahren rund 20 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2009 an den Start ging (Kapitalrücklage Ende 2017: 20,4 Millionen). “Im Bereich der Casual Games sehen wir für Playtika großes Potenzial. Die Übernahme von Wooga stärkt uns für diese nächste Entwicklungsphase”, sagt Robert Antokol, Gründer von Playtika. „Unsere Erfahrung in Live-Ops, Künstlicher Intelligenz und Personalisierung passen hervorragend zu Woogas Kreativität im Design und Entwickeln führender story-basierter Titel. Wooga hat ein fokussiertes und leidenschaftliches Team mit einer starken Führung”.

Der Exit war dabei kein Selbstläufer: Die vergangenen Jahre waren hart für das Wooga-Team. Der Umsatz des Grownups fiel vom Rekordwert 47,6 Millionen (2014) auf 37,7 Millionen Euro (2016). Gleichzeitig musste das erfolgsverwöhnte Unternehmen Verluste in Höhe von 8,9 Millionen (2015) und 1,5 Millionen (2016) hinnehmen. Zur besseren Einordnung: 2014 konnte die Spielefirma noch einen Rekord-Jahresüberschuss in Höhe von 9,3 Millionen einfahren. In der jungen Firmengeschichte hatte Wooga vor 2015 zudem gerade einmal Verluste in Höhe von rund 5,4 Millionen hinnehmen müssen.

Der Umsatz von Wooga, ging 2017 zwar erneut um 8,9 % zurück, auf 34,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erwirtschaftete die Daddelschmiede aber wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro – siehe unseren aktuellen Zahlencheck zu wooga. Im laufenden Jahr soll es blendend für wooga gelaufen sein. Der Exit an Playtika ist der krönende Abschluss einer langen und zuletzt leidvollen Geschichte. Hintergründe zum Exit auch im aktuellen ds-Podcast.

Startup-Highlights #20– Unser #Podcast der Woche

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Wooga im Zahlencheck

2017: 34,4 Millionen Euro (Umsatz); 1,2 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2016: 37,7 Millionen Euro (Umsatz); 1,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 40,9 Millionen Euro (Umsatz); 8,9 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 47,6 Millionen Euro (Umsatz); 9,3 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2013: 37,4 Millionen Euro (Umsatz); 2,8 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2012: 33,2 Millionen Euro (Umsatz); 1,3 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2011: 15,2 Millionen Euro (Umsatz); 2,0 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2010: 2,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2009: 887.806 Euro (Jahresfehlbetrag)

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#StartupTicker - Berliner Deep-Tech-Startup bekommt 33,5 Millionen

$
0
0

+++ Sapphire Ventures, OMERS Ventures, Salesforce Ventures und die Altinvestoren (General Catalyst, Benchmark, Balderton Capital und Hercules) investieren 33,5 Millionen US-Dollar in Contentful, eine Content Management Developer Platform, die im Mai 2014 an den Start ging. Insgesamt flossen damit nun schon über 78 Millionen Dollar in die Jungfirma, die von Sascha Konietzke ins Leben gerufen wurde. Damit ist Contentful nun eines der heißesten Deep-Tech-Startups aus Berlin. Unternehmen wie Spotify, Urban Outfitters und Red Bull nutzen Contentful bereits, um ihre Inhalte “endgeräte- und kanalübergreifend” zu verbreiten.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): ds

#DealMonitor - 25 Millionen für das Berliner Software-Startup Camunda – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein kalter Mittwoch in Deutschland und so langsam neigt sich der Bürotag dem Ende. Jetzt werfen wir aber noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Camunda
+++ Highland Europe investiert 25 Millionen Euro in das Berliner IT-Unternehmen Camunda, das 2008 von Jakob Freund gegründet wurde. Camunda entwickelt Software für die Automatisierung von Geschäftsprozessen und hat weitere Büros in San Francisco und Denver. In den vergangenen 12 Monaten hat das Unternehmen seinen Umsatz nach eigenen Angaben mehr als verdoppelt.

Made For_
+++ Das Berliner Pharmaunternehmen DR. Kade investiert nach Informationen von deutsche-startups.de in das junge Startup Made For_. Das Berliner Unternehmen, das von Atlantic Food Labs angeschoben wurde, positioniert sich als Anbieter für personalisierte Nahrungsergänzungsmittel. Made For_ wird von Dario Galbiati Alborghetti geführt. #EXKLUSIV

Contentful
+++ Sapphire Ventures, OMERS Ventures, Salesforce Ventures und die Altinvestoren (General Catalyst, Benchmark, Balderton Capital und Hercules) investieren 33,5 Millionen US-Dollar in Contentful, eine Content Management Developer Platform, die im Mai 2014 an den Start ging. Insgesamt flossen damit nun schon über 78 Millionen Dollar in die Jungfirma, die von Sascha Konietzke ins Leben gerufen wurde.

cargo.one
+++ Creandum und Point Nine Capital und die Lufthansa Cargo investieren mehr als drei Millionen Dollar in das Berliner Unternehmen cargo.one, wie deutsche-startups.de bereits berichtete. Mit der frischen Finanzierung plant das Startup seine Technologie zur digitalen Distribution und Buchung von Luftfracht erfolgreich weiterzuentwickeln und die hohe Nachfrage weiterer Airlines und Spediteure besser zu bedienen. Das Unternehmen wurde 2017 von Moritz Claussen, Oliver T. Neumann und Mike Rötgers gegründet.

App Radar
+++ Die Grazer Beteiligungsgesellschaft eQventure investiert 1 Millionen Euro in das auf App Store Optimierung (ASO) spezialisierte Software-Tool App Radar. Das Grazer Unternehmen wurde 2016 von Thomas Kriebernegg gegründet und plant die Expansion im Ausland und die Erweiterung seines Service um weitere ASO-Funktionen. “Im Dezember 2018 wird App Radar eine neue Funktion einführen, die Aufschluss darüber gibt, welche Keywords wie viele App-Installationen generieren. Damit wird die App Store Optimierung noch effektiver und ergebnisorientierter als schon bisher “, kündigt Kriebernegg an.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Hintergrund - #EXKLUSIV Ritterschlag für Tourlane: Sequoia investiert 24 Millionen in Berliner Travel-Startup

$
0
0

Seit mehreren Jahren sind Julian Stiefel, Mitgründer von Accoleo, und Julian Weselek, zuvor Senior Global Venture Development bei Rocket Internet, mit dem Cyber-Reisebüro Tourlane (früher Akawy) unterwegs. “Langfristig möchten wir der größte Anbieter für Individualreisen werden”, beschreibt Mitgründer Weselek das große Ziel des Unternehmens. “Individualreisen stehen für Reiseerlebnisse fernab ausgetretener Pfade, für Genuss, aber auch für Rücksicht und Nachhaltigkeit. Das möchten wir unterstützen und die Zukunft dieses Reisens mitentwickeln”.

Holtzbrinck Ventures, Spark Capital und DN Capital investierten zuletzt 7 Millionen Euro in das Berliner Startup. Nun investiert der mächtige US-Geldgeber Sequoia Capital, der hierzulande bisher durch ein Investment in 6wunderkinder aufgefallen ist, nach Informationen von deutsche-startups.de gemeinsam mit den Altinvestoren 24 Millionen Dollar in das junge Unternehmen. Ein Ritterschlag für das aufstrebende Travel-Startup, das in diesem Jahr 20 Millionen Außenumsatz und 4 Millionen Innenumsatz anpeilt. Die Bewertung von Tourlane lag bei 90 Millionen (Pre-Money).

Ein Wettbewerber von Tourlane ist Tourradar. TCV, Cherry Ventures, Endeit Capital, Speedinvest und Hoxton Ventures investieren kürzlich 50 Millionen US-Dollar für das Online-Reisebüro aus Wien. Weitere Insider-Infos zum Einstieg von Sequoia bei Tourlane gibt es im aktuellen ds-Sonderpodcast.

Startup-Highlights – Extra #1– Sequoia investiert in Tourlane

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #Podcast alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): ds

#DealMonitor - 40 Millionen für Münchner Fitness-App Freeletics – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein starker erster Dienstag im Dezember. Auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Freeletics
+++
Fitlab, Causeway Media Partners, Jazz Venture Partners, Courtside Ventures, Elysian Park Ventures und Ward investieren 40 Millionen Euro in die Münchner Fitness-App Freeletics. Bereits im August kauften die Investoren die drei Gründer Mehmet Yilmaz, Andrej Matijczak und Joshua Cornelius aus dem Fitness-Startup heraus. Zu den weiteren Geldgebern gehören der Lifestyle-Coach Tony Robbinson und weitere Investoren, die aber nicht näher genannt werden möchten.

Penseo
+++
Der Hannover Beteiligungsfonds, der Banco de Investimento Global sowie die Business Angels Oliver Oster und Kilian Thalhammer investieren eine sechsstellige Summe in das Hamburger Startup Penseo. Das Unternehmen wurde 2017 von Sebastian Gauck, Lennart Wulff und Morten Hartmann gegründet und entwickelt ein Online-System, um die betrieblichen Versorgungssysteme wie betriebliche Altersversorgung, Berufsunfähigkeit und Krankenversicherung zu digitalisieren.

Pflegeplatzmanager
+++ Die bm-t Beteiligungsmanagement Thüringen, die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft und der Privatinvestor Torsten Pfeifer investieren einen siebenstelligen Betrag in das thüringische Startup Pflegeplatzmanager. Das Startup bietet eine webbasierte IT-Lösung für das Entlassungsmanagement von Krankenhäuser sowie das Belegungs- und Aufnahmemanagement von Weiterversorgern wie Pflegeheimen und wird nach Unternehmensangaben derzeit in zehn Kliniken und 152 Pflegeeinrichtungen eingesetzt. Das Unternehmen wurde von Alexander Bauch und Chris Schiller gegründet.

jacando
+++
Der Schweizer Cloud Software-Anbieter jacando sichert sich von seinen bisherigen Investoren erneut frisches Wachstumskapital. Das frische Investment soll vor allem zum Eintritt in weitere Märkte und den Ausbau des Produkts sowie weiterer Module eingesetzt werden. Das Unternehmen wurde 2012 von Dennis Teichmann gegründet.

42CAP
+++ Der Münchner Wagniskapitalgeber 42CAP investiert im Rahmen seines zweiten Seed-Fonds in vier weitere Startups. Das Startup Zelros aus Paris und die Würzburger Company scoutbee sammelten jeweils vier Millionen US-Dollar ein, das Startup Mostly AI aus Wien bekam 1 Millionen Euro und das Münchner Unternehmen e-bot7 erhielt zwei Millionen Euro. Die beiden eCircle-Gründer und Investoren Alex Meyer und Thomas Wilke investieren sehr früh in junge Unternehmen mit globalen Ambitionen.

VENTURE CAPITAL

TecPier
+++ TecPier, ein neuer Technologieinvestor und Venture Builder aus Hamburg, mit Fokus auf innovative Startups im maritimen Bereich, die das Potential haben, die Shipping Industry nachhaltig zu verändern, nimmt seine Geschäftstätigkeit auf. Zu den Investoren gehören die Zeaborn Gruppe, BitStone Capital und Inno Real. Das Angebot für Startups des dreiköpfigen Management-Teams von TecPier, Johannes Winkler, Mehdi Afridi und Konstantin Loebner, umfasst für Startups Smart Money in Form von Early-Stage Funding, globalen Industriezugang, Tech- und Companybuildingexpertise sowie Branchenmentoren.

STARBUZZ Accelerator
+++
Am 20. November wurden aus über 40 Bewerbern 6 Startups ausgewählt, die dann beim Selection Day am 28.12. im ruhr:HUB in einem 5-minütigen Pitch ihre Idee noch einmal vor den Partnern präsentieren konnten. Der STARBUZZ Accelerator gab heute die fünf Gewinner, Kauz, lorylist, STYLIQUE UG, TinyDAVID und ViSenSys bekannt.

EXIT

Acquired.io
+++
Das Berliner Unternehmen Adjust übernimmt das kalifornische Startup Aquired.io. Das US-Startup wurde von Andrey Kazakov und Max Gannutin gegründet und bietet automatisierte Lösungen für das Multi-Channel-Kampagnenmanagement an, so dass sich Marketing-Teams auf das Wesentliche konzentrieren können. Christian Henschel, Paul Müller und Manuel Kniep gründeten 2012 Adjust. Das Unternehmen ist Anbieter im Bereich Mobile Measurement und Fraud Prevention.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#DealMonitor - #EXKLUSIV – Familie Brenninkmeyer steigt bei ebuero ein – Alle Deals des Tages

$
0
0

Ein starker Donnerstag mit vielen Neuigkeiten aus der Szene. Jetzt werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

ebuero
+++ Bregal Unternehmerkapital, das Family Office der Familie Brenninkmeyer (C&A), steigt bei ebuero, einem Büro- und Telefonservice, der im Jahre 2000 von Holger C. Johnson gegründet wurde, ein. Der Einstieg, eine Mehrheitsübernahme, wurde bereits beim Kartellamt angemeldet (“Er­werb der ebue­ro AG”).  Das Unternehmen verfügt derzeit über 11 Standorte in Deutschland, an denen Kunden Büroräume, Konferenzräume oder Geschäftsadressen mieten können. Am schweigsamen Unternehmen war unter anderem Müller Medien aus Nürnberg beteiligt. Johnson bleibt weiter Gesellschafter und Vorstand von ebuero. Bregal Unternehmerkapital stieg zuletzt etwa bei Onlineprinters und trendtours ein.

LeanIX
+++ Insight Venture Partners, die Deutsche Telekom Capital Partners, Capnamic Ventures und Iris Capital investieren in einer Series-C-Runde 30 Millionen US-Dollar (knapp 26,5 Millionen Euro) in das Bonner Software-Unternehmen LeanIX (ds berichtete bereits). Das Unternehmen wurde 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründet und bietet Unternehmen eine Software-Lösung, mit der sie ihre IT-Strukturen managen können.

Kraftblock
+++ Das Saarbrücker Startup Kraftblock bekommt prominente Unterstützung. Frank Thelen beteiligt sich über seine Beteiligungsfirma Freigeist mit 20 Prozent an dem Energie-Unternehmen. Über die genaue Investitionshöhe wurde von beiden Seiten geschwiegen. (Quelle: Gründerszene)

IB Lab
+++ Die aws Gründerfonds und APEX Ventures investieren in das Wiener Startup IB Lab. Das Unternehmen wurde 2016 von Richard Ljuhar gegründet und hat sich auf künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich spezialisiert. Es geht um Früherkennung und Diagnose von Knochenerkrankungen durch eine AI-unterstützte modulare Softwareplattform, die eine sekundenschnelle, reproduzierbare und präzise Diagnose ermöglicht.

synavision
+++ Der international operierender Venture Capital Investor und Company Builder BitStone Capital investiert in synavision. Das Bielefelder Unternehmen wurde 2010 von Stefan Plesser gegründet und entwickelt digitale Methoden des Qualitätsmanagements für die Baubranche.

Inreal Technologies
+++ SIGNA Innovations und Oliver Puhl investieren eine unbekannte Summe in das auf Virtual Reality spezialisierte PropTech-Startup Inreal Technologies. Die bestehenden Gesellschafter BitStone Capital und der High-Tech Gründerfonds haben ihre Anteile erhöht. Das Unternehmen wurde 2011 von Michael Beyhs, Moritz Luck, Thomas Schander in Karlsruhe gegründet und plant das frische Kapital in die weitere Produktentwicklung und Expansion fließen zu lassen.

bitmeister
+++ Das junge Berliner Unternehmen bitmeister hat einen neuen Investor gewonnen, der sich mit einer Minderheitsbeteiligung an dem Startup beteiligt. Der Start der neuen Börse ist für das erste Halbjahr 2019 vorgesehen.  Bitmeister wurde von Rouven Rosenbaum und Leonard Zobel gegründet und plant eine in Deutschland regulierte Börse für Kryptowährungen. Mit dem frischen Kapital soll der europaweite Aufbau der Handelsplattform beschleunigt vorangetrieben werden.

VENTURE CAPITAL

better
+++ Die Münchner Unternehmerfamilie Behn, Macher des Grußkartenportals kartenmacherei.de, investieren 100 Millionen Euro in den Aufbau neuer Ventures. Dafür wurde der Venture Builder better gegründet. Ziel sei es “in den nächsten 10 Jahren ein Netzwerk an Unternehmen aufzubauen, von denen jedes einzelne seine Branche zum Besseren verändert” so Christoph Behn. Um diese Vision realisieren zu können, wird die Unternehmerfamilie das bestehende Team ausbauen und 2019 weitere 80 MitarbeiterInnen einstellen.

EXIT

Entsorgung Punkt DE
+++ Das Kölner Entsorgungsdienstleister Zentek übernimmt Entsorgung Punkt DE von seinem Gründer Marcus Seidel. Die EPD betreibt mit containerdienst.de den Online-Shop für Containergestellungen und wurde 2003 in Berlin gegründet. Durch die Übernahme plant Zentek das immer wichtiger werdende Online-Angebot weiter auszubauen.

Tripping.com
+++ Das Berliner Startup HomeToGo, eine Suchmaschine für Ferienwohnungen, übernimmt den amerikanischen Konkurrenten Tripping.com. Zudem verkündet das junge Unternehmen den Einstieg von Lakestar und Princeville Global (ds berichtete bereits). Insgesamt sammelte das Unternehmen nun 150 Millionen US-Dollar ein. Weitere Investoren sind Insight Venture Partners, Acton Capital Partners, DN Capital und Global Founders Capital. Das Startup wurde 2014 von Patrick Andrä, Wolfgang Heigl und Nils Regge gegründet.

yabeo
+++ Der Münchner Venture Capital Investor yabeo verkauft im Zuge der jüngsten Finanzierungsrunde mit Ping An seine Anteile am Company Builder finleap. Das Unternehmen hat als Gründungsinvestor seit dem Einstieg 2015 die Entwicklung von finleap zu Europas größtem FinTech Company Builder mit 16 Unternehmen und rund 700 Mitarbeitern maßgeblich mitgestaltet. Yabeo, gegründet von Matthias Sohler, plant weitere Company Building- und Seed-Engagements im FinTech- und HealthTech-Umfeld.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): unsplash

#Hintergrund - Das Goldene Zeitalter der deutschen Startup-Szene!

$
0
0

Zum Jahresende erleben wir in der deutschen Startup-Szene immer eine mittlere bis große PR-Schlacht. Alle Startups wollen noch vor dem Jahreswechsel ihre Finanzierungsrunden verkunden. Die Verkündung von großen Exits soll ebenfalls noch vor dem Jahresende raus. In diesem Jahr ist dies auch sol. Mit einem gewaltigen Unterschied: Das Feuerwerk vor Silvester ist in diesem Jahr gewaltig. Und zwar richtig gewaltig. Alle, die geglaubt haben, die Luft in Deutschland in Sachen Startups ist ein bisschen raus, dürften nun stauen.

Zunächst einmal konnte die Spieleschmiede wooga gerade einen 200-Millionen-Exit verkünden. Investoren wie Balderton Capital, Highland Capital Partners, Holtzbrinck Ventures und Tenaya Capital pumpten in den vergangenen Jahren rund 20 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2009 an den Start ging (Kapitalrücklage Ende 2017: 20,4 Millionen). Der Umsatz von Wooga, ging 2017 zwar erneut um 8,9 % zurück, auf 34,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erwirtschaftete die Daddelschmiede aber wieder einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro – siehe unseren aktuellen Zahlencheck zu wooga. Im laufenden Jahr soll es blendend für wooga gelaufen sein.

Die wichtigste Investment-News der vergangenen Wochen ist der Einstieg von Sequoia Capital beim Berliner Travel-Startup Tourlane. Der mächtige US-Geldgeber, der hierzulande bisher durch ein Investment in 6wunderkinder aufgefallen ist, investiert gemeinsam mit den Altinvestoren 24 Millionen Dollar in das junge Unternehmen. Ein Ritterschlag für das aufstrebende Travel-Startup, das in diesem Jahr 20 Millionen Außenumsatz und 4 Millionen Innenumsatz anpeilt. Die Bewertung von Tourlane lag bei 90 Millionen (Pre-Money). Holtzbrinck Ventures, Spark Capital und DN Capital investierten zuvor bereits 7 Millionen Euro in das Berliner Startup.

Benchmark Capital investierte zudem gerade einen ungenannten Betrag – sicherlich aber einen zweistelligen Millionenbetrag – in den Übersetzungsdienst DeepL. In Sachen maschinelle Übersetzungen kommt weltweit gerade niemand an DeepL vorbei. Seit 2009 kümmert sich der Kölner Hidden Champion um Übersetzungen aller Art – zunächst mit Linguee, einer Internet-Suchmaschine für Übersetzungen. Im Sommer des vergangenen Jahres ging dann DeepL, die neue Marke des Unternehmens, das von Gereon Frahling geführt wird, an den Start. Was man zudem wissen muss: Seit 2013 wirtschaftete der Kölner Übersetzungsdienst profitabel. Der Jahresüberschuss kletterte von 263.066 Euro (2013) auf zuletzt 1,3 Millionen Euro (2016). Die Verluste seit dem Start betragen nicht einmal 450.000 Euro.

Kinnevik, Temasek und Hillhouse Capital investierten zuletzt zudem mächtige 150 Millionen US-Dollar in das Berliner Startup GoEuro. Rund 49 Millionen Dollar stammten dabei von Kinnevik. Die Reisesuchmaschine sammelte zuvor bereits rund 150 Millionen Dollar ein. GoEuro ist derzeit in 36 Ländern unterwegs. Mehr als 27 Millionen Menschen nutzen die Plattform derzeit. Über 300 Mitarbeiter wirken momentan für GoEuro.

amazon, E.ON, Total Energy Ventures und die Europäische Investitionsbank investierten gerade beachtliche 50 Millionen US-Dollar in tado. Die Bajuwaren machen mit ihrer Technologie sowohl alte, als auch neue Heizungssysteme fit für das Internet-Zeitalter. Zuvor pumpten Investoren wie InvenCapital, der Venture Capital-Zweig des tschechischen Energiekonzerns Cez Group, Target Partners, Shortcut Ventures, BayBG, Siemens und Statkraft Ventures Geld in das Unternehmen. Insgesamt flossen nun schon 102 Millionen Dollar in den Münchner IoT-Star. 2016 lag das Rohergebnis von tado bei 2,7 Millionen. Der Jahresfehlbetrag betrug 11,3 Millionen.

Sapphire Ventures, OMERS Ventures, Salesforce Ventures und die Altinvestoren (General Catalyst, Benchmark, Balderton Capital und Hercules) investierten zudem gerade 33,5 Millionen US-Dollar in Contentful, eine Content Management Developer Platform, die im Mai 2014 an den Start ging. Insgesamt flossen damit nun schon über 78 Millionen Dollar in die Jungfirma, die von Sascha Konietzke ins Leben gerufen wurde. Damit ist Contentful nun eines der heißesten Deep-Tech-Startups aus Berlin. Unternehmen wie Spotify, Urban Outfitters und Red Bull nutzen Contentful bereits, um ihre Inhalte “endgeräte- und kanalübergreifend” zu verbreiten.

Highland Europe investierte gerade zudem 25 Millionen Euro in Camunda, das 2008 von Jakob Freund gegründet wurde. Das Berliner Unternehmen entwickelt Software für die Automatisierung von Geschäftsprozessen und hat weitere Büros in San Francisco und Denver. In den vergangenen 12 Monaten hat das Unternehmen seinen Umsatz nach eigenen Angaben mehr als verdoppelt. Fitlab, Causeway Media Partners, Jazz Venture Partners, Courtside Ventures, Elysian Park Ventures und Ward investierten zudem 40 Millionen Euro in die Münchner Fitness-App Freeletics. Bereits im August kauften die Investoren die drei Gründer Mehmet Yilmaz, Andrej Matijczak und Joshua Cornelius aus dem Fitness-Startup heraus.

Insight Venture Partners, Deutsche Telekom Capital Partners, Capnamic Ventures und Iris Capital investierten außerdem gerade 30 Millionen US-Dollar in das Bonner Software-Unternehmen Lean IX. Das Unternehmen wurde 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründet und bietet Unternehmen eine Software-Lösung, mit der sie ihre IT-Strukturen managen können.

Zuvor sammelte das junge Berliner E-Scooter-Startup Tier Mobility, das unter anderem von Lawrence Leuschner gegründet wurde, beachtliche 25 Millionen Euro ein – unter anderem von Northzone, Speedinvest und Point Nine Capital. Holtzbrinck Ventures und der chinesische Geldgeber Source Code Capital investieren fast zeitgleich 22 Millionen Dollar in das Unternehmen Wind Mobility, dass hierzulande als Byke bekannt ist.

Target Global, MMC Ventures, Talis Capital und bestehende Investoren wie Unbound und Anthemis investierten zudem gerade 22,5 Millionen US-Dollar in omni:us, einem Anbieter von KI-Produkten für die Versicherungsbranche.

Zudem sammelte Movinga gerade 15 Millionen Euro ein. eGym konnte sich 20 Millionen Dollar sichern. Zenjob 15 Millionen Euro. Der FinTech-Compay Builder finleap wiederum sammelte 41,5 Millionen Euro ein.  Fraugster sammelte 14 Millionen Dollar ein. Watchmaster 13 Millionen Euro. Urban Sports Club konnte zwischen 20 und 30 Millionen einsammeln. Homeday wiederum bekam 20 Millionen Euro. HomeToGo sammelte ebenfalls weitere Millionen ein. simplesurance zu guter Letzt sicherte sich weitere 11,5 Millionen Dollar.

Grob überschlagen reden wir hier somit von über 500 Millionen Dollar, die zuletzt in deutsche Startups investiert wurde. Wir befinden uns somit wahrlich im goldenen Zeitalter der deutschen Startup-Szene. Bessere Signale als internationale Investoren, die reihenweise zweistellige Millionenbeträge in junge und reifere deutsche Techfirmen investieren, kann es nicht geben. Selbstverständlich werden nicht alle diese Wetten aufgehen – siehe etwa Lesara – die Chancen sind aber groß, dass unter diesen Investments einige künftige Einhörner, einige künftige Mega-Exits und einige potentielle künftige Börsenkandidaten sind.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock
Viewing all 2933 articles
Browse latest View live