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#DealMonitor - Meditopia sammelt 15 Millionen ein – GSG fusioniert mit SGT Capital

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Im aktuellen #DealMonitor für den 16. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Meditopia
+++ Creandum und Highland Europe investieren 15 Millionen US-Dollar in die Berliner Meditations-App Meditopia, die 2017 von Fatih Mustafa Çelebi und Ali Murat in Istanbul gegründet wurde. Atlantic Labs und Vela Partners investieren bereits im Sommer 2019 in das deutsch-türkische Startup, das mit Calm und Headspace konkurriert.  “With a presence in Istanbul and Berlin, Meditopia is helping to address the growing global mental health crisis through its highly-tailored, localized, long-term range of mental wellbeing programs. Meditopia works with trained professionals in each of its 75 regions to develop bespoke plans which are tailored to the specific and nuanced needs of that culture, language or country”, teilt die Jungfirma mit.

warrify
+++ SBI Management, also die Unternehmer Thomas Brunner und Gernot Schaffer, Stephan Jung, der das WU Gründungszentrum leitet, und der Covid-Startup-Hilfsfond der aws investieren eine sechsstellige Summe in warrify – siehe Trending Topics. Das junge Startup ermo?glicht die kontaktlose Ausstellung digitaler Belege, ohne dass Nutzer dafür eine App runterladen oder sich irgendwo registrieren müssen. Das Startup aus Klosterneuburg in Österreich wurde von Enzo Duit, Simon Hasenauer und Matthias Pichler gegründet.

VENTURE CAPITAL

German Startups Group
+++ Der Berliner Internet-Investor German Startups Group (GSG) fusioniert mit SGT Capital, einem sogenannten “Alternative Investment- und Private Equity-Asset Manager” mit Hauptsitz in Singapur und einer Niederlassunf in Frankfurt am Main. “Mit Abschluss der Fusion wird das zusammengeführte Unternehmen in SGT German Private Equity umfirmieren und den Sitz nach Frankfurt am Main verlegen. “Durch die Fusion entsteht ein in Deutschland beheimateter, börsennotierter Private Equity-Asset Manager”, teilt die GSG mit. Weiter heißt es: “Zur Umsetzung der Transaktion erwirbt die GSG die SGT Capital Pte. Ltd. in Singapur, vorbehaltlich der Zustimmung ihrer für den 7. August 2020 geplanten Hauptversammlung, gegen die Ausgabe von 50,0 Mio. neuen GSG-Aktien.”

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Acton Capital investiert in SoSafe – DocMorris kauft TeleClinic

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Im aktuellen #DealMonitor für den 17. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

SoSafe
+++ Der Münchner Kapitalgeber Acton Capital investiert eine siebenstellige Summe in das Kölner Startup SoSafe. Die Jungfirma, die 2018 von Niklas Hellemann, Lukas Schaefer und Felix Schürholz gegründet wurde “testet, sensibilisiert und schult Mitarbeiter im richtigen Umgang mit Cyber-Attacken”. In der Vergangenheit investierte Global Founders Capital (GFC) bereits in das Unternehmen, das 55 Mitarbeiter beschäftigt. Das frische Kapital soll unter anderem in die Internationalisierung und die “Erweiterung der Cybersecurity-Trainingsplattform fließen. Auch eine “Produkterweiterungen mit Fokus auf Remote-Work” ist geplant. “Der Wechsel ins Home-Office, die wachsende Verbreitung von Cloud-Software und das dramatisch gestiegene Angriffsvolumen im Kontext von COVID19 macht unsere Lösungen umso relevanter.“, sagt Mitgründer Hellemann. Über 200 Unternehmenskunden – darunter Rossmann, Vattenfall und Avira setzen nach Firmenangaben bereits auf SoSafe #EXKLUSIV

EXITS

TeleClinic
+++ Die Versandapotheke DocMorris, gehört zur Zur Rose-Gruppe, übernimmt den Telemedizin-Anbieter TeleClinic. “Durch den Telemedizin-Service von TeleClinic können wir unseren rund 9 Millionen aktiven Kunden, einen niedrigschwelligen Zugang zur Gesundheitsversorgung bieten und schaffen attraktive Mehrwerte für unsere Partner auf dem DocMorris Marktplatz“, sagt Olaf Heinrich, Head Germany bei Zur Rose. Das Unternehmen erwartet, dass “für bis zu 50 % der über die Plattform durchgeführten Konsultationen elektronische Rezepte ausgestellt werden”. Mit TeleClinic wird das Smartphone zur Arztpraxis. Ins Leben gerufen wurde das Startup 2015 von Katharina Jünger, Reinhard Meier und dem Wirtschaftsinformatiker Patrick Palacin. Idinvest Partners investierte zuletzt 7 Millionen Euro in das Münchner Startup. Zuvor investierte Digital Health Ventures (DHV) 2 Millionen in das junge Telemedizin-Unternehmen. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Zur Rose-Gruppe hatte zulezt auch apotal.de bzw. die Versand- und Diabetes-Aktivitäten der deutschen Apotal-Gruppe, Eurapon, Vitalsana, Apo-Rot und Medpex übernommen.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Venista Ventures investiert in circuly

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Im aktuellen #DealMonitor für den 21. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

circuly
+++ Der Kölner Seed-Geldgeber Venista Ventures und die Angel-Investoren Sebastian Kotzwander (Grünspar) und Jakob Rehermann (datapine) investieren in circuly. Das Startup aus Bielefeld, das von Victoria Erdbrügger und Nick Huijs gegründet wurde, entwickelt ein SaaS-Tool für Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell auf sogenannte Renting Operations aufbauen möchten. “Wir setzen mit circuly direkt auf dem CMS oder Shopsystem des Kunden auf und können so innerhalb kürzester Zeit Legacy Systeme ersetzen und Mehrwerte generieren“, sagt Gründerin Erdbrügger.  circuly ging aus dem Founders Foundation Accelerator hervor. #EXKLUSIV

Headmade Materials
+++ btov Partners investiert – wie bereits Ende März berichtet – in das Würzburger Technologie-Startup Headmade Materials. Nun ist es auch Höhe des Investments bekannt: Es fließen 1,9 Millionen Euro. Das Unternehmen, das 2019 von Christian Staudigel und Christian Fischer als eine Ausgründung des Kunststoff-Zentrums SKZ an den Start ging, entwickelt eine Materialien und Prozesse für den Metall-3D-Druck von Serienbauteilen.

LemonSwan
+++ BPO Capital und weitere Altinvestoren sowie das Management des Startups investieren eine siebenstellige Summe in LemonSwan. “Das frische Kapital soll dabei helfen, bis Anfang 2021 die Profitabilität zu erreichen – nach nur zweieinhalb Jahren am Markt”, teilt das Hamburger Unternehmen mit. Das junge Startup, das von Arne Kahlke und Paul Uhlig gegründet wurde, richtet sich an Singles ab 18 Jahren. Die Plattform soll sich über kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaften refinanzieren.

reInvent
+++  Der Münchner Geldgeber Alstin Capital investiert eine siebenstellige Summe in reInvent – siehe WiWo Gründer. Das Münchner Unternehmen, das 2017 von Julian Stieghorst, David Uhde, Christian Brachert und Valentin Rüchardt gegründet wurde, bietet eine Cloud-Software zur Steuerung von Bau- und Immobilienprojekten, die alle Beteiligten verbinden soll, an. Bayern Kapital, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Foundamental und Astutia Ventures investierten zuvor schon in das Startup.

VENTURE CAPITAL

Davidson Technology Growth Debt
+++ Der Berliner Venture Debt-Geber Davidson Technology Growth Debt legt seinen zweiten Fonds auf. Drin sind 50 Millionen Euro – siehe FinanceFWD. Zielmarke sind 100 Millionen. Mit seinem ersten Fonds investierte Davidson in Unternehmen wie Book A Tiger, Soundcloud, Monoqi, Move24, tausendkind oder Wefox. 2Am Laufzeitende soll ein Cash-on-Cash-Return von 1,5x stehen. Ein Ergebnis ungefähr in der Höhe verspricht Davidson auch den Geldgebern seines zweiten Fonds”, heißt es im Artikel.

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#DealMonitor - 50 Millionen für Scalable Capital – Fondsgesellschaft kauft CAPinside

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Im aktuellen #DealMonitor für den 22. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Scalable Capital
+++ Alle Alt-Investoren – darunter BlackRock, Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures – und ein nicht genannter neuer Geldgeber – vielleicht wieder einmal der scheue Investor Hedosophia – investieren 50 Millionen Euro in Scalable Capital. Insgesamt flossen nun schon 116 Millionen in das Münchner FinTech. Der digitale Vermögensverwalter wurde im Dezember 2014 von Florian Prucker, Erik Podzuweit, Patrick Pöschl, Adam French und Stefan Mittnik gegründet. Scalable Capital beschäftigt an seinen Standorten München und London mehr als 130 Mitarbeiter.

VoltStorage
+++ Korys aus Belgien, Bayern Kapital und EIT InnoEnergy investieren 6 Millionen Euro in VoltStorage. Das Münchner Startup entwickelt und produziert Solarstromspeicher auf Basis der “umwelt- und ressourcenschonenden Vanadium-Redox-Flow (VRF) Technologie”. Das frische Das Kapital soll in den “Ausbau der Serienproduktion, die Entwicklung neuer Speicherlösungen sowie die technologische Weiterentwicklung” fließen. VoltStorage wurde 2016 von Jakob Bitner, Michael Peither und Felix Kiefl gegründet.

EXITS

CAPinside
+++ Die Fondsgesellschaft Universal Investment übernimmt die Mehrheit am Hamburger Fintech CAPinside. Das Unternehmen, ein B2B-Online-Investment-Plattform für den Investmentmarkt mit Fokus auf Fondsvermarktung und Vertriebsanbahnung, wurde 2017 von Achim Denkel und Philipp Schröder gegründet. Thomas Pütter, Andreas Kupke, Christoph Ostermann und Alexander Holtappels investierten Anfang 2019 rund 3,3 Millionen Euro in das Fintech. Das Startup beschäftigt derzeit 40 Mitarbeiter.

FUSION

GoLiving
+++ Der Berliner Co-Living-Anbieter Habyt fusioniert mit seinem Wettbewerber GoLiving. Das 2017 von Luca Bovone gegründete Habyt, verfügt aktuell über mehr als 500 komplett
eingerichtete Zimmer in Berlin, Madrid, Mailand und Lissabon. Die GoLiving-Gründer Tobias Brühne und Hasib Samad, die das Startup 2019 gegründet haben, bleiben auch nach dem Zusammenschluss an Bord. Im Zuge der Fusion investieren Picus Capital, P101 und der neue Investor Italia500 weiteres Geld in die Jungfirma. Insgesamt flossen nun schon rund 6 Millionen in das Unternehmen.

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Foto (oben): Shutterstock

#CaptableCheck - Outfittery-Gründerinnen halten noch 15,4 %

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Der Aufbau des millionenschweren Berliner Personal-Shopping-Anbieters Outfittery, der 2019 mit seinem Wettbewerber Modomoto, fusionierte kostete bis zum Zusammenschluss bereits stattliche 61,5 Millionen. Outfittery konnte seinen Umsatz vor der Fusion von 44 auf 52,6 Millionen Euro steigern. Der Rohertrag (Nettoumsatz nach Retouren, Rabatten und Wareneinsatz) stieg von 26,3 auf 32,2 Millionen, also um 23 %.

Investoren wie Holtzbrinck Ventures, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Mangrove Capital Partners, RI Digital Ventures, IBB Beteiligungsgesellschaft, Highland Capital Partners, Northzone
Capital, U-Start und Octopus Ventures investierten in den vergangen Jahren mehr als 54 Millionen Euro in Outfittery.  Der Aufbau von Modomoto kostete bis Ende 2017 (neuer Zahlen gib es nicht) gerade einmal rund 5 Millionen. Das Unternehmen, 2012 gegründet, erwirtschaftete zuletzt ein Rohergebnis in Höhe von 12,7 Millionen Euro. Das Modomoto-Team baute das Unternehmen ohne externe Geldgeber auf. Erst nach der Fusion mit dem niederländischen Unternehmen The Cloakroom kamen die Geldgeber der übernommenen Firma bei Modomoto an Bord – unter anderem Connect Ventures.

Im Zuge der Fusion erhielten die Motodomoto-Anteilseigner rund 15,6 % an Outfittery. Modomoto-Gründerin Corinna Powalla hält nun rund 2,5 % an Outfittery. Auf die Outfittery-Gründerinnen Julia Bösch und Anna Alex, die inzwischen Planetly betreibt, entfallen noch knapp 8 bzw. 7,4 %. Highland Capital Partners hält 15,8 % an Outfittery. Holtzbrinck Ventures ist mit 11,2 %, Northzone mit 10,8 % und Octopus Ventures mit 11,2 % an Bord.  Auf Mangrove entfallen 7,7 %, auf den HTGF 4,6 %, auf die IBB Beteiligungsgesellschaft 2,7 %, auf U-Start 2,2 % und auf RI Digital Ventures 1,5 %. Die restlichen Anteile entfallen zum Großteil auf die ehemaligen Modomoto-Gesellschafter.

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Foto (oben): Outfittery

#DealMonitor - quantilope bekommt 28 Millionen – Holtzbrinck Ventures investiert in Cyber-Tierarzt

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Im aktuellen #DealMonitor für den 24. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

quantilope
+++ Digital+ Partners investiert gemeinsam mit Dawn Capital, Senovo und Surplus sowie der Silicon Valley Bank (Debt-Finanzierung) 28 Millionen US-Dollar in den Marktfoscher quantilope. Dawn Capital, Senovo und Surplus investierten zuletzt 8 Millionen US-Dollar in das Hamburger Startup. Das 2014 von  Lucas Bremer, Thomas Fandrich und Mark Heitmann gegründete Unternehmen bietet eine Software an, mit der Unternehmen Kundenumfragen erstellen, durchführen und analysieren können.

felmo
+++ Holtzbrinck Ventures investiert – wie erwartet mehrere Millionen Euro – in felmo. Das 2019 von Lars Giere und Philip Trockels gegründete Unternehmen positioniert sich als mobile Tierarztpraxis. Nutzer können über die Website den Hausbesuchen von einem Tierarzt buchen. Zuvor investierten bereits 468Capital, der neue Geldgeber von Alexander Kudlich und Florian Leibert, Mato Peric, sowie Makers-Macher Friedrich A. Neuman in das Berliner Startup.

EXITS

smoope
+++ Das börsennotierte IT-Unternehmen Serviceware, das sich um die Digitalisierung von Automatisierung von Service-Prozessen spezialisiert, übernimmt smoope. “Die Technologie um die Messaging- und Chatfunktionen von smoope sowie das Know-how des Unternehmens werden zukünftig in den Serviceware-Konzern integriert”, teilt das Unternehmen mit.  Smoope ging im Oktober 2013 an den Start. 2014 investierte der High-Tech Gründerfonds (HTGF) in das Stuttgarter Startup.

ReachHero
+++ Media and Games Invest (MGI) übernimmt die restlichen Anteile an ReachHero, einer Influencer-Plattform. Bereits Anfang 2019 übernahm MGI – damals noch unter dem Namen Blockescence aktiv –  die Mehrheit – 67,4 % – an ReachHero. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. ReachHero wurde 2014 von Christian Chyzyk, Philipp John und Aaron Troschke in Berlin gegründet.

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Foto (oben): azrael74

#DealMonitor - Hedosophia ist der geheime Scalable Capital-Investor

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Im aktuellen #DealMonitor für den 27. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Scalable Capital
+++ Hedosophia ist – wie erwartet – der geheime Scalable Capital-Investor. Gmeinsam mit BlackRock, Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures investierte der sehr stille Growth-Geldgeber gerade beachtliche 50 Millionen Euro in Scalable Capital. Der digitale Münchner Vermögensverwalter wurde im Dezember 2014 von Florian Prucker, Erik Podzuweit, Patrick Pöschl, Adam French und Stefan Mittnik gegründet. Hedosophia investierte bereits in die drei FinTechs Raisin, Billie und N26. Zudem ist der Geldgeber auch bei Flixbus an Bord – was bisher nicht bekannt war. Hintergründe gibt es im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

Niro
+++ Atlantic Labs investiert eine unbekannte Summe in Niro. Beim Hamburger Startup Niro, das von Amir Bohnenkamp, Dustin Jaack gegründet wurde, handelt es sich um eine “no-code Software zur Erstellung, dem Design und der Integration von Clickflows – der nächsten Generation von Webformularen”. Das Startup will seinen Kunden dabei helfen, seine “digitale Kundeninteraktion” und somit die Kundeninteraktion zu verbessern. Hintergründe gibt es im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

nooa
+++ Atlantic Labs investiert eine unbekannte Summe in nooa. Das Mannheimer Startup, das zuletzt zeitweise unter dem Namen Hermes Pflege im Netz unterwegs war,emöchte die “ambulante Pflege in Deutschland digitalisieren”. Dabei geht es um Themen wie Tourenplanung, Dokumentation und Maßnahmenpläne. “Zusätzlich können Angehörige die Gesundheitsdaten ihrer Angehörigen verfolgen”, teilt die Jungfirma mit. Hintergründe gibt es im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

cargo.one
+++ Index Ventures investiert – wie bereits Ende Juni berichtet – in cargo.one, ein noch junges Logistik-Startup. Index Ventures investiert gemeinsam mit Next47, Creandum, Lufthansa Cargo und Point Nine Capital 18,6 Millionen US-Dollar in die Jungfirma. Creandum, Point Nine Capital und Lufthansa Cargo investieren zuletzt rund 3 Millionen US-Dollar in das Berliner Unternehmen, das sich um die digitale Distribution und Buchung von Luftfracht kümmert. cargo.ono wurde 2017 von Moritz Claussen, Oliver T. Neumann und Mike Rötgers gegründet.

Traxpay
+++ Die Deustche Bank steigt beim Frankfurter Fintech Traxpay ein – siehe DerTreasurer. “Dem Vernehmen nach hat sich Deutsche Bank aber mit einem Anteil von unter 10 Prozent bei dem Frankfurter Fintech eingekauft”, heißt es im Artikel. Gründer Markus Rupprecht, Sven Weissmann, Jochen Siegert und Thomas Fuhrmann hatten einen Management-Buy-Out bei Traxpay, einem Unternehmen rund um das Thema Lieferantenfinanzierung  vollzogen.

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#DealMonitor - Hedosophia investiert in Flixbus und Flaschenpost – everphone bekommt 34 Millionen

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Im aktuellen #DealMonitor für den 28. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Flixbus / Flaschenpost
+++ Der stille englische Growth-Geldgeber Hedosophia, hinter dem unter anderem Ian Osborne steckt, investierte in den vergangenen Monaten und Jahren nicht nur in deutsche FinTechs wie Raisin, Billie, N26 und zuletzt Scalable Capital, sondern auch in Grownups wie Flixbus und flaschenpost.de. Hedosophia ist der stillste der stillen Investoren. In Pressemitteilungen fällt der Name des 2012 gegründeten Kapitalgebers nie und selbst auf der Website von Hedosophia gibt es keinerlei Infos über die Beteiligungen. Dabei verwaltet Hedosophia mittlerweile eine Milliarde Dollar an Beteiligungen. Dazu gehören auch Unternehmen wie Wefox, Qonto, Oscar, Transferwise und Ant Financial. Hintergründe gibt es im aktuellen ds-Insider-Podcast. #EXKLUSIV

everphone
+++ signals Venture Capital, AlleyCorp, Telekom Innovation Pool und die niederländische NIBC Bank investieren 34 Millionen Euro in everphone. Das 2016 vom ehemaligen CHECK24-Vorstand Jan Dzulko gegründete Berliner Unternehmen positionierte sich zunächst als “Rundum-Sorglos-Club” für Smartphone-Besitzer. Inzwischen ist everphone ein Anbeiter für Firmensmartphones. Das frische Kapital soll unter anderem in den Ausbau des  Geräteparks fließen. 70 Mitarbeiter wirkten bereits für everphone.

Advertima 
+++ Das Schweizer Immobilienunternehmen Fortimo Group investiert 15 Millionen Euro in Advertima. Der Anbieter einer 3D-Computer-Vision-Plattform, wurde 2016 gegründet. Das frische Kapital soll die “Entwicklung der Computer Vision-Plattform von Advertima beschleunigen”. Mit der Technologie von Advertima können etwa Lebensmittelgeschäfte sogenannte Smart Spaces erschaffen, “um Verbraucher-zentrierte, einfache und zielführende Einkaufserlebnisse in ihren Geschäften zu realisieren”.

Tandem
+++ Der Frühphaseninvestor Brighteye Ventures, Trind Ventures, Rubylight Limited und GPS Ventures investieren 5 Millionen Euro in das Berliner Startup Tandem. Insgesamt flossen nun schon 7,5 Millionen Euro in die App, die Sprachlernende verbindet.  Tandem wurde 2015 von Arnd Aschentrup, Tobias Dickmeis und Matthias Kleimann gegründet. Nach eigenen Angaben hat das Startup bereits 10 Millionen “sprachbegeisterte Mitglieder in über 180 Ländern”.

hello again
+++ Florian Leibert (Mesosphere), Alexander Kudlich (ehemals Rocket Internet)‚ Runtastic-Macher Florian Gschwandtner und Hansi Hansmann investieren eine hohe sechsstellige Summe in hello again aus Leonding in Österreich. Das junge Startup, ein Joint Venture der runtastic-Gründer und der Szene1-Macher, unterstützt Unternehmen dabei, individuelle Kundenbindungsprogramme aufzubauen. Zuletzt wirkten 32 Mitarbeiter für die Jungfirma, die auch ein Büro in München unterhält.

SignD
+++ Das primeCROWD-Netzwerk investiert 1 Million Euro in das Wiener Startup SignD. Das junge Unternehmen kümmert sich um “digitale Onboarding- und KYC- (Know Your Customer) Prozesse für Banken und Versicherungen, Broker sowie Unternehmen aus der Telekom- und Glücksspielindustrie”. Das Startup wurde 2019 von Bernhard Reiterer gegründet. Mit dem Kapital soll nun die “Internationalisierung finanziert und die weitere Entwicklung des Unternehmens vorangetrieben werden”.

EXITS

Checkmyplace
+++ Das Schweizer Proptech PriceHubble übernimmt Checkmyplace, einen Wiener Anbieter für datenbasierte Standortanalysen und datengetriebene Digitalisierungsprodukte. PriceHubble, das 2016 von Markus Stadler und Stefan Heitmann gegründet wurde, unterhält bereits Büros in Zürich, Berlin, Paris, Tokio und Wien. Checkmyplace wurde 2014 von Jörg Buß gegründet. “Durch die Übernahme sind nun über 70 zumeist auf Data Science und Product Engineering spezialisierte Mitarbeiter für das Unternehmen tätig”, teilt das Unternehmen mit.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Oetker investiert in ArtNight-Ableger BakeNight

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Im aktuellen #DealMonitor für den 29. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

BakeNight
+++ Der Bielefelder Foodgigant Dr. Oetker investiert eine unbekannte Summe in BakeNight, einen 2019 gestarteten Ableger von ArtNight. Das Spin-Off des Berliner Startups bietet Backworkshops an und “unterstützt lokale Meisterbäcker und Konditoren, die durch die Leitung der Backerlebnisse zusätzlichen Umsatz generieren”. Oetker hält nun 29,4 % an BakeNight, die restlichen Anteile an BakeNight entfallen auf ArtNight. Acton Capital Partners investierte zuletzt mit M-Venture und den Bochumer Masterplan-Machern 4 Millionen Euro in ArtNight. #EXKLUSIV

Yepoda
+++ Lesara-Gründer Roman Kirsch investiert eine unbekannte Summe in Yepoda. Beim Berliner Beauty-Startup finden schönheitsbewusste Onliner koreanische Hautpflege, also sogenannte K-Beauty-Produkte. “Bei Yepoda glauben wir fest an die koreanische Expertise, die jahrhundertealten Traditionen, sowie die Beauty-Innovationen des Landes”, teilt das Startup mit. Gründer der Jungfirma sind Sander van Bladel (früher Marketing Director bei Lesara) und Veronika Strotmann (Brand Strategy Director bei Leverate Media).

salted
+++ Invisible Hand Ventures, also Norbert Neef, Karsten Schröder, Johannes Bräutigam, Frederik Fleck und Jan Dzulko investieren eine unbekannte Summe in salted. Das junge Berliner Beauty-Startup beschreibt sich selbst als “junge, innovative Kosmetikmarke”. Die Jungfirma, die von Moritz Richter und Florian Karber geführt wird, vertreibt Produkte mit natürlichen Wirkstoffen. “Wir vertreiben unsere Produkte in unserem eigenem Online-Shop, unsere Kunden erreichen wir via Influencer Marketing”, teilt das Startup mit. #EXKLUSIV

ToolSense
+++ btov Partners und die Altinvestoren aws Gründerfonds, Segnalita Ventures, Martin Global und Georg Hoblik investieren 3 Millionen Euro in das Wiener IoT-Startup ToolSense. Das junge Unternehmen, das im Rahmen des Deep Tech Inkubator-Programms der FH Technikum Wien von Rostyslav Yavorskyi, Benjamin Petterle, Stefan Öttl und Alexander Manafi gegründet wuerde, bietet Maschinenbauern eine zentrale After-Sales-Plattform.

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#DealMonitor - Auto1 bekommt 255 Millionen – byrd sammelt 5 Millionen ein

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Im aktuellen #DealMonitor für den 30. Juli werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Auto1
+++ Farallon Capital Management, The Baupost Group und bestehende Investoren investieren – wie bereits berichtet – im Rahmen eines Wandeldarlehens 255 Millionen Euro in das Gebrauchtwagen-Startup Auto1. “Die AUTO1 Group plant, mit dem frischen Kapital die Expansion der Retailmarke Autohero voranzutreiben”, teilt das Berliner Unternehmen mit. Im Zuge der Investmentrunde gibt Auto1 auch weitere Unternehmenszahlen bekannt: Der Umsatz lag 2019 bei 3,5 Milliarden Euro (+ 21 %).

byrd
+++ Rider Global, Venture Friends, FJ Labs und bestehenden Investoren investieren 5 Millionen Euro in byrd, eine E-Commerce-Lösung in Sachen Logistik. Insgesamt flossen nun schon 9 Millionen Euro in das 2016 gegründete Startup mit Sitz in Wien und Berlin. 60 Mitarbeiter wirkten derzeit für das junge Unternehmen. Mit dem frischem Kapital plant byrd “sein Fulfillment-Netzwerk um drei weitere europäische Länder zu erweitern”.

Hornetsecurity 
+++ Providence Strategic Growth (PSG) und Verdane investieren eine unbekannte Summe in Hornetsecurity. Im Rahmen der Investmentrunde verkaufen der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die HCS Beteiligungsgesellschaft GmbH (HCS) ihre Anteile an Hornetsecurity. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen ein “führender europäischen Anbieter von Cloud-basierter E-Mail-Sicherheit und Datenschutz mit über 200 Mitarbeitern und über 40.000 Kunden”. Der HTGF investierte 2007 in Hornetsecurity.

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#DealMonitor - 13 millionenschwere Startups, die wir im Blick behalten

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Auch mitten in der weltweiten Corona-Krise konnten einige Startups und Grownups zuletzt üppige Millionenbeträge einsammeln. Einige dieser Jungunternehmen kennt in der Szene quasi jeder, andere wiederum fliegen auch trotz bekannter Investoren und millionenschwerer Investmentbeträge noch immer weiter unter dem üblichen Szene-Radar. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe tatsächlich bzw. annähernd bekannt ist) listen wir an dieser Stelle deswegen noch einmal gebündelt auf.

Auto1
Farallon Capital Management, The Baupost Group und bestehende Investoren investierten kürzlich im Rahmen eines Wandeldarlehens 255 Millionen Euro in das Gebrauchtwagen-Startup Auto1. “Die AUTO1 Group plant, mit dem frischen Kapital die Expansion der Retailmarke Autohero voranzutreiben”, teilt das Berliner Unternehmen mit. Im Zuge der Investmentrunde gibt Auto1 auch weitere Unternehmenszahlen bekannt: Der Umsatz lag 2019 bei 3,5 Milliarden Euro (+ 21 %).

Candis
Viola Ventures und Rabo Frontier Venture investierten kürzlich 14 Millionen UD-Dollar in Candis. Zuvor investierten bereits Lightspeed, Point Nine und Fly in das junge FInTech. Das Berliner Unternehmen automatisiert, das Buchhaltungsprozesse für kleine und mittelständische Unternehmen. Candis startete einst auf dem Bankathon. Die Refinanzierung von Candis läuft über eine monatliche Gebühr.

cargo.one
Index Ventures investierte kürzlich gemeinsam mit Next47, Creandum, Lufthansa Cargo und Point Nine Capital 18,6 Millionen US-Dollar in cargo.one, ein noch junges Logistik-Startup. Creandum, Point Nine Capital und Lufthansa Cargo investieren zuvor rund 3 Millionen US-Dollar in das Berliner Unternehmen, das sich um die digitale Distribution und Buchung von Luftfracht kümmert. cargo.ono wurde 2017 von Moritz Claussen, Oliver T. Neumann und Mike Rötgers gegründet.

everphone
signals Venture Capital, AlleyCorp, Telekom Innovation Pool und die niederländische NIBC Bank investierten kürzlich 34 Millionen Euro in everphone. Das 2016 vom ehemaligen CHECK24-Vorstand Jan Dzulko gegründete Berliner Unternehmen positionierte sich zunächst als “Rundum-Sorglos-Club” für Smartphone-Besitzer. Inzwischen ist everphone ein Anbeiter für Firmensmartphones. Das frische Kapital soll unter anderem in den Ausbau des  Geräteparks fließen. 70 Mitarbeiter wirkten bereits für everphone.

LeanIX
Goldman Sachs, Insight Partners, DTCP, Capnamic Ventures und Iris Capital investierten kürzlich 80 Millionen US-Dollar in LeanIX. Insgesamt flossen nun schon 120 Millionen in das junge Unternehmen, das 2012 von Jörg Beyer und André Christ gegründet wurde. LeanIX bietet Unternehmen eine Software-Lösung, mit der diese ihre IT-Strukturen optimieren und managen können. “Mit dem frischen Kapital soll das globale Geschäft weiter ausgebaut werden”, teilt das Unternehmen, das 230 Mitarbeiter beschäftigt, mit.

Meditopia
Creandum und Highland Europe investierten kürzlich 15 Millionen US-Dollar in die Berliner Meditations-App Meditopia, die 2017 von Fatih Mustafa Çelebi und Ali Murat in Istanbul gegründet wurde. Atlantic Labs und Vela Partners investieren bereits im Sommer 2019 in das deutsch-türkische Startup, das mit Calm und Headspace konkurriert.

Pricefx
Apax Digital und Altgesellschafter Digital+ Partners investierten kürzlich 65 Millionen US-Dollar in das Münchner Startup Pricefx. Insgesamt flossen nun schon 130 Millionen Dollar in das Unternehmen.  Das 2011 von Marcin Cichon, Martin Wricke und Christian Tratz gegründete Unternehmen bietet im B2B- und B2C-Bereich Preismanagement- und CPQ-SaaS-Lösungen an.

Prisma
Amplify Partners investierte kürzlich 12 Millionen US-Dollar in Prisma. “We are especially excited about this partnership as Amplify is an experienced investor in the developer tooling ecosystem”, teilt das Startups  – früher als Graphcool bekannt – mit. Zuvor investierten Kleiner Perkins, System.One und Co. bereits 4,5 Millionen in die 2016 gegründet Firma, die in Berlin und San Francisco sitzt. Prisma wwurde von Johannes Schickling und Søren Bramer Schmidt gegründet. Prisma positioniert sich als “GraphQL API- Layer für Datenbanken.

quantilope
Digital+ Partners investierte kürzlich gemeinsam mit Dawn Capital, Senovo und Surplus sowie der Silicon Valley Bank (Debt-Finanzierung) 28 Millionen US-Dollar in den Marktfoscher quantilope. Dawn Capital, Senovo und Surplus investierten zuletzt 8 Millionen US-Dollar in das Hamburger Startup. Das 2014 von  Lucas Bremer, Thomas Fandrich und Mark Heitmann gegründete Unternehmen bietet eine Software an, mit der Unternehmen Kundenumfragen erstellen, durchführen und analysieren können.

Scalable Capital
Alle Alt-Investoren – darunter BlackRock, Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures – sowie Hedosophia – investierten kürzlich 50 Millionen Euro in Scalable Capital. Insgesamt flossen nun schon 116 Millionen in das Münchner FinTech. Der digitale Vermögensverwalter wurde im Dezember 2014 von Florian Prucker, Erik Podzuweit, Patrick Pöschl, Adam French und Stefan Mittnik gegründet. Scalable Capital beschäftigt an seinen Standorten München und London mehr als 130 Mitarbeiter.

Userlane
Five Elms Capital sowie die Altinvestoren Capnamic Ventures, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und main incubator, der Frühphaseninvestor der Commerzbank-Gruppe, investierten kürzlich 10 Millionen Euro in Userlane. Das von Felix Eichler, Kajetan Uhlig und Hartmut Hahn gegründete Münchner Unternehmen stellt seinen Nutzern ein Navigationssystem für Software zur Verfügung, das erlaubt, jede Software ohne Einarbeitungszeit zu bedienen.

yamo
Five Season Ventures, Swiss Entrepreneurs Fund, Ringier Digital Ventures, Müller Ventures, btov Partners, Polytech Ventures, BackBone Ventures und Fundament investierten kürzlich 10,1 Millionen Euro in das Food-Startup yamo. Insgesamt flossen nun schon 12 Millionen Euro in die Jungfirma aus Zug in der Schweiz. Das Startup, das 2016 von Luca Michas, Tobias Gunzenhauser und José Amado-Blanco gegründet wurde, produziert und verkauft Babybrei.

zeotap
Neue Capital, coparion, MathCapital und TTCER Partners investierten kürzlich gemeinsam mit den Altinvestoren 37 Millionen Euro in das Berliner Big Data Startup zeotap. Das Unternehmen, das 2014 von Daniel Heer und Co. gegründet wurde, betreibt eine sogenannte Customer Intelligence Platform (CIP). Damit ist es möglich Vorhersagen im Hinblick auf das Verhalten von Kunden zu treffen. Firmen wie Mercedes-Benz, N26, Red Bull und Vodafone setzen bereits auf zeotap. 2017 sammelte die Jungfirma zuletzt 12 Millionen ein.

TippDie (bisher) wichtigsten Startup-Investitionen des Jahres

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#DealMonitor - Mario Götze investiert in Qualifyze – Henkel kauft HelloBody und Co.

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Im aktuellen #DealMonitor für den 3. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

LivEye
+++ Die Sparkasse Trier und Volksbank Trier investieren 3,5 Millionen Euro in LivEye. Das 2019 gegründete Startup LivEye aus Föhren (bei Trier) kümmert sich um die Bewachung von temporären Risikozonen mit mobilen Videosystemen. Zielgruppe sind insbesondere die Baubranche, Infrastrukturprojekte und Verwalter von Leerständen. Zuvor investierte bereits die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz in das junge Unternehmen.

Qualifyze
+++ Rheingau Founders, Coparion und Fußballstar Mario Götze sowie die Altinvestoren Cherry Ventures, Auxxo, APX, Udo Jung und Bernhard Düttmann investieren 3,2 Millionen Euro in Qualifyze, früher als ChemSquare bekannt. Das Startup aus Frankfurt am Main entstand 2017 im Rahmen einer wissenschaftlichen Promotion an der Technischen Universität Darmstadt. Die Jungfirma positioniert sich als “digitale Plattform, die es Firmen ermöglicht Daten zu Lieferanten und Produktionsstätten in Form von Auditberichten auszutauschen”.

Mirrads
+++ Ventis, die Investmentgesellschaft der Franz Schabmüller Firmengruppe (Automobilzulieferer), investiert eine mittlere sechsstellige Summe in Mirrads. Das AdTech aus Ingolstadt “entwickelt maßgeschneiderte, digitale Spiegel als innovatives Medium, um mit Kunden, Besuchern und Mitarbeitern effizient zu kommunizieren”. Mirrads wurde von Peter Stahr, Markus Seitle und Andreas Kerscher gegründet.

Beams
+++ Redalpine Capital investiert gemeinsam mit N26-Gründer Maximilian Tayenthal, den beiden Tourlane-Gründer, dem Helpling-Gründer Benedikt Frank und Altinvestor Mangrove Capital Partners in das junge Berliner Startup Beams, bisher als  TravelPlaylist bekannt – siehe FinanceFWD. Über das Startup, das von Robert Kilian, früher N26, gegründet wurde, können Nutzer ihre Lieblingsorte mit Freunden teilen.

Cobrainer
+++ Wayra Deutschland, der Innovationsableger von Telefónica, investiert in das Münchner HR-Tech Cobrainer. Zuvor investierten bereits Bayern Kapital und Vogel Ventures in Cobrainer. Das Unternehmen, das sich 2013 aus einem universitären Forschungsprojekt der TU München entwickelte, kümmert sich um Expertiseanalyse, -management und -visualisierung.

EXITS

Invincible Brands
+++ Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel übernimmt von Invicible Brands 75 % an den drei Marken HelloBody, Banana Beauty sowie Mermaid+Me. “Mit dieser Akquisition wird Henkel seine D2C-Aktivitäten im Bereich Beauty Care deutlich ausbauen und um starke digitale Fähigkeiten bei Themen wie Performance Marketing, Analytics und schneller Innovation ergänzen”, teilt das Unternehmen mit. In den vergangenen zwölf Monaten erwirtschafteten die Marken einen Umsatz in Höhe von 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Invincible Brands, das vor allem über Instagram nach Kunden Ausschau hält, wurde 2015 von Gennadi Tschernow und Björn Keune gegründet. Der englische Private-Equity-Fonds Capital D übernahm Anfang 2018 die Mehrheit an der jungen und kaum sichtbaren Berliner E-Commerce-Schmiede. Der Kaufpreis ist nicht bekannt.

Fernarzt
+++ Das britische Investmenthaus Marcol übernimmt die Telemedizin-Plattform Fernarzt. “Die strategische Übernahme ergänzt die hauseigene Digital-Health-Gruppe HealthHero und das schnell wachsende Portfolio im Bereich Healthcare des Londoner Private Equity Investors”, teilt das Unternehmen mit. Fernarzt wurde 2017 von Heartbeat Labs gegründet. Der Verkauf ist der erste Exit im Build-Portfolio von Heartbeat Labs.

Altruja
+++ Das Münchner Spenden-Startup Altruja fusioniert mit RaiseNow. “Der Schweizer Marktführer mit Büros in Zürich und Berlin ist seit 2013 tätig und zählt über 1.200 Kunden – darunter führende internationale Organisationen wie Amnesty International, Rotary International, Save the Children, WWF und UNICEF”, teilt das Unternehmen mit. Zunächst bleiben beide Marken bestehen. Altruja wurde 2010 von Nicolas Reis und Co. gegründet.

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#DealMonitor - remind.me sammelt Millionen ein – DyeMansion bekommt 12 Millionen – Elevat3 geht an den Start (125 Millionen)

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Im aktuellen #DealMonitor für den 5. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

remind.me
+++ SeedX und Futury Venture sowie die Altinvestoren Berliner Volksbank Ventures und IBB Beteiligungsgesellschaft investieren eine unbekannte Summe – sicherlich aber mehrere Millionen – in das junge Berliner Startup remind.me, einen Erinnerungs- und Optimierungsservice für Verträge und Versicherungen (Schwerpunkt: Strom- und Gaswechselservice). Der Tarifaufpasser wurde 2018 von Daniel Engelbarts und Christian Lang gegründet, die früher Sparwelt.de aufgebaut haben. Von der Corona-Krise profitierte die Jungfirma zuletzt – wohl auch, weil einige Menschen mehr Zeit hatten bzw. einige auch genauer auf die Ausgaben schauen mussten. #EXKLUSIV

DyeMansion 
+++ Der dänische Geldgeber Nordic Alpha Partners und die Altinvestoren UVC Partners, btov Partners, KGAL und AM Ventures investieren 12 Millionen Euro in DyeMansion- Das Münchner Startup kümmert sich um 3D-Druck – und zwar im industriellen Sektor.” Von der perfekt sitzenden Brille bis hin zum personalisierten Automobil-Interieur macht unsere Technologie 3D-gedruckte Produkte zu einem Teil unseres Alltags”, teilt das IndustrialTech mit.  DyeMansion wurde 2015 von Felix Ewald und Philipp Kramer gegründet.

Kompany
+++ Fairway Global Investment, Global Brain sowie weitere nicht genannte Investoren investieren 6 Millionen Euro in das Wiener RegTech Kompany. Das Unternehmen, das 2012 von Russell Perry gegründet wurde, analysiert unter anderem Handelsregister, ob Firmenpartner vertrauenswürdig sind. UNIQA Ventures und Elevator Ventures, eine Tochtergesellschaft der Raiffeisen Bank International, investieren bereits 2019 in die Jungfirma.

Scio Technology
+++ Mehrere nicht genannte Business Angel investieren in Scio Technology aus Aschaffenburg. Das 2017 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert “kundenspezifische” Batteriesysteme für die Elektromobilität. “Mit dem Investment beginnt am Unternehmenssitz der Aufbau der Pilot-Produktionsanlagen und die Weiterentwicklung des Batterie-Baukastens”, teilt das Unternehmen mit.

Venture Capital

Elevat3
+++ Mit Elevat3 legen Ribopharma-MacherChristian Angermayer, store2be-Gründer Marlon Braumann und Thomas Hanke einen Kapitalgeber auf. Zielgröße des Fonds sind 125 Millionen Euro. 100 Millionen hat das Trio schon zusammen – unter anderem von Peter Thiel, dem Ex-Hedgefondsmanager Michael Novogratz, der Privatbank Hauck & Aufhäuser und Martin Chavez, dem ehemalige Finanzvorstand von Goldman Sachs – siehe Handelsblatt. Das Elevat3-Team plant das Geld in Startups aus den Segmenten Blockchain, Fintech, Künstliche Intelligenz, Cyber Security und SpaceTech zu investieren. Angedacht sind niedrige zweistellige Millionenbeträge in einzelne Unternehmen.

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#DealMonitor - EMZ investiert zweistellige Millionensumme in Ankerkraut – Teil-Exit für Löwe Frank Thelen #DHDL

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Im aktuellen #DealMonitor für den 7. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Ankerkraut
+++ Die Beteiligungsgesellschaft EMZ Partners steigt beim jungen Hamburger Gewürz-Startup Ankerkraut ein. Bundesweit bekannt wurde das junge Unternehmen, das 2013 von Stefan und Anne Lemcke gegründet wurde, durch die Teilnahme an der Vox-Show “Die Höhle der Löwen”. In der dritten Staffel, im Jahre 2016, investierte Löwe Frank Thelen 300.000 in den Gewürzanbieter und sicherte sich dabei 20 % am Unternehmen. Neben Thelen ist auch Matthias Knälmann an Ankerkraut beteiligt (10 %). Die restlichen Anteile entfallen auf die Gründer. Im Jahresabschluss 2018 weist Ankerkraut einen Gewinnvortrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro aus. Der Umsatz soll zuletzt im “mittleren zweistelligen Millionenbereich” gelegen haben. EMZ Partners tätig in der Regel Investments ab 10 Millionen Euro. Im Zuge des Einstiegs verkaufen die Gründer und die Bestandsinvestoren auch Anteile an EMZ Partners. Deswegen darf man die EMZ-Beteiligung gerne auch als “Multi-Millionen-Exit” im Umfeld der Vox-Gründershow bezeichnen. Im Grunde ist der Deal aber ein Investment mit Secondaries-Komponente. Thelen und Knälmann bleiben auch nach dem Deal aber weiter als Mini-Anteilseigner an Bord. Und auch die Ankerkraut-Manager Timo Haas und Alexander Schwoch sind jetzt Anteilseigner von Ankerkraut. EMZ Partners hält nun rund 20 % an der Jungfirma, die 120 Mitarbeiter beschäftigt. Die genaue Summe des Investments und auch der Preis den EMZ Partners für die Anteile der bisherigen Gesellschafter zahlt ist nicht bekannt. Alles in allem wurde hier aber ein zweistelliger Millionenbetrag bewegt. Und auch TV-Invegtor Thelen, der inzwischen kein Löwe mehr ist, dürfte bei Ankerkraut gutes Geld mitgenommen haben. Zumindest mehr als beim Lizza-Exit.

Segmentive
+++ Der Technologiegruenderfonds Sachsen (TGFS) investiert 2 Millionen Euro in das junge Computer-Vison-Startup Segmentive. “We know that video segmentation is a highly complex and challenging problem that is yet to be fully solved and this is exactly what drives our passion”, teilt die Jungfirma mit. Segmentive wurde 2015 von Lutz Röllig, Thomas Schmieder und Tobias Tauscher in Mittweida gegründet.

everdrop
+++ Better Ventures, also Christoph Behn (siehe auch unten), Sven Bauer, Gerald Kullack (beide Lillydoo), Flaconi-Gründer Björn Kolbmüller und Fitvia-Gründer Sebastian Merkhoffer investieren eine hohe sechsstellige Summe in das Münchner Startup everdrop, das nachhaltig produzierte und vegane Haushaltsprodukte vertreibt. everdrop wurde 2019 von Christian Becker, Daniel Schmitt-Haverkamp und David Löwe gegründet.

VENTURE CAPITAL

DvH Ventures
+++ Der Kölner Geldgeber Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) legt einen neuen Digital Health Fonds auf. Im Top sind beim sogenannten First Closing 60 Millionen Euro. Zu den Investoren gehören unter anderem die Noventi Group,das Family Office des Pharmaherstellers Ursapharm sowie der Wort und Bild Verlag, Herausgeber der bekannten “Apotheken Umschau”. Der Fru?hphasen-Fonds plant das Kapital “in Technologien, die aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Gesundheitsbereich lösen” zu investieren.

Better Ventures
+++ Unter dem Namen Better Ventures investiert Kartenmacher-Gründer Christoph Behn nun in Startups. Zuvor hatte der Unternehmer es mit Company Building versucht. “Wir probieren es nun nicht mehr mit Eigengewächsen, sondern helfen anderen Gründern“, sagte Behn im Gespräch mit WiWo Gründer. Das Better Ventures-Team sucht nun sehr junge Unternehmen, in die es niedrige sechsstellige Summen investieren kann.

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#DealMonitor - Schüttflix bekommt weitere Millionen

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INVESTMENTS

Schüttflix
+++ Holtzbrinck Ventures und Speedinvest investieren weitere Millionen Euro in Schüttflix. Über das Unternehmen können Kunden via App das Baumaterial, das sie wirklich brauchen aussuchen. Anschließend bekommen sie eine Liste inklusive Preisen aller Lieferanten aufgelistet. Speedinvest investierte erst im Frühjahr 8 Millionen in die Jungfirma, die 2018 von Christian Hülsewig und Thomas Hagedorn in Gütersloh gegründet wurde. Insgesamt flossen nun schon 14 Millionen in Schüttflix. Für Schlagzeilen sorgte das Startup zuletzt als Schauspielerin und Moderatorin Sophia Thomalla in das Unternehmen investierte.

Inreal Technologies
+++ Die private Beteiligungsgesellschaft Hettich Beteiligungen, Michael Spies, der ehemalige Europachef von TishmanSpeyer sowie die Altinvestoren BitStone Capital und SIGNA Innovations investieren 3 Millionen US-Dollar in Inreal Technologies, ein PropTechs mit Sitz in Karlsruhe und New York. Das Startup unterstützt Projektentwickler, Bauträger und Asset Manager bei der Digitalisierung von Präsentations- und Vermarktungsprozessen für Büro- und Wohnimmobilien sowie ganzen Arealen.

Rocket Solution
Die Schweizer Lagerlogistikfirma Kardex steigt bei Rocket Solution ein. Das Münchner Unternehmen entwickelt automatische Lager- und Bereitstellsysteme, die über offene Internet-Schnittstellen verfügen. Durch die Beteiligung erwartet Kardex “neue Impulse” für die Umsetzung seiner IoT-Strategie.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Atlantic Food Labs investiert in Gorillas – Nico Rosberg investiert in Planetly

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INVESTMENTS

Gorillas
+++ Der Berliner Leckerschmecker Geldgeber Atlantic Food Labs investiert einen unbekannte Summe in Gorillas. Das junge Berliner Hype-Startup, das man als rollenden Supermarkt beschreiben kann, verspricht teilweise eine Lebensmittel-Lieferungen innerhalb von 10 Minuten. Und das alles angeblich zu “Supermarktpreisen”. Damit setzt das Startup auf das Konzept von goPuff, das in den USA schon länger unterwegs ist. Atlantic Food Labs hält nun 14,5 % an Gorillas. Das Startup wurde von Kagan Sümer und Jörg Kattner gegründet. Weitere Infos gibt es im aktuellen ds-Insider-Podcast #EXKLUSIV

Planetly
+++ Neu-Löwe und Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg investiert eine unbekannte Summe in Planetly. Das Klima-Startup Planetly, das von Anna Alex (Outfittery) und Benedikt Franke (Helpling) gegründet wurde, entwickelt eine Software, mit der Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck ermitteln können. Zuvor investierten bereits 469 Capital, Speedinvest, Cavalry Ventures und einige Business Angels in das Unternehmen. Rosberg hält nun 0,4 % an Planetly. #EXKLUSIV

foodcircle
+++ btov Partners, Discovery Ventures, coparion, Christian Gaiser, Gerald Schönbucher und weitere Angel-Investoren investieren eine unbekannte Summe in foodcircle, einen Online-Großhandel für Bio-Lebensmittel. “It has never been easier to buy organic ingredients in bulk online, directly from the suppliers”, teilt die Jungfirma in eigener Sache mit. Das Berliner B2B-Startup wurde 2018 von Alessandro Petrucciani, Flavio Bezzeccheri und Dario Maritano gegründet. #EXKLUSIV

Upper
+++ Der Berliner Geldgeber Cavalry Ventures investiert eine unbekannte Summe in Upper. Das Jungunternehmen, das von Victor Cazacu und Gregor Friedrich gegründet wurde, bietet eine Plattform für Freelancer, die auf Produktentwicklung und Technologien spezialisiert sind. Unternehmen sollen so schnell und transparent an einen passenden Freelancer kommen. Die Berliner Plattform wirbt mit Freelancern die unter anderem schon für Spotify, Uber oder eBay gearbeitet haben. #EXKLUSIV

Flexcavo
+++ Picus Capital investiert eine unbekannte Summe in Flexcavo. Beim Startup aus Rosenheim dreht sich alles um das Mieten von Baumaschinen. “Wir kombinieren unsere Mietflotte mit innovativer Technologie, um gemeinsam mit Ihnen den Einsatz von Baumaschinen zu optimieren”, teilen die Jungunternehmer mit. Gründer sind Leonhard Fricke, Benedict Aicher. Picus Capital hält 35 % an Flexcavo.  #EXKLUSIV

Hive Logistics
+++ Picus Capital investiert zudem eine unbekannte Summe in Hive Logistics. Hinter Hive Logistics verbirgt sich ein junges Logistik-Startup. Das Unternehmen sieht sich als “Drittanbieter für Logistikdienstleistungen”. Die Berliner wollen Händlern helfen, “ihren Kunden einen schnellen Versand zu ermöglichen”. So soll der Versand schneller gehen. Auch um Retouren kümmert sich Hive. Gründer: Oskar Ziegler, Franz Purucker. Picus Capital hält 30 % am Unternehmen. #EXKLUSIV

1inch
+++ Greenfield One, Galaxy Digital, Libertus Capital, Dragonfly Capital, FTX, IOSG und Launchub Ventures investieren 2,8 Millionen US-Dollar in das Stuttgarter Krypto-Startup 1inch – siehe FinanceFWD. Mit 1inch können Nutzer Kryptowährungen zum bestmöglichen Kurs tauschen. Die Jungfirma wurde von Anton Bukov und Sergej Kunz gegründet. Das frische Kapital soll in “das weitere Wachstum des Teams, die Weiterentwicklung des Algorithmus und Marketing” fließen.

wirbauen.digital
+++ BPC, ein Ableger der Büdenbender Dachtechnik Unternehmensgruppe, und Ambient Innovation  investieren eine mittlere sechsstellige Summe in das Kölner PropTech wirbauen.digital. Die Jungfirma, die 2020 gegründet wurde, positioniert sich als “praxisnahe Online-Plattform, um Architekten, Handwerkern und Bauherren lästige Verwaltungsarbeit abzunehmen”. Ins Leben gerufen wurde wirbauen.digital von Daniel Grube.

Venture Capital

La Famiglia
+++ Der Berliner Kapitalgeber La Famiglia legt seinen zweiten Fonds auf. Im Topf sind diesmal 50 Millionen Euro. Der junge Geldgeber investiert jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro in junge Gründungen. Fokus: B2B. Im ersten Fonds von La Famiglia, das von Jeannette zu Fürstenberg geführt wird, waren 35 Millionen Euro. Über 30 Investments tätigte der Geldgeber damit – unter anderem in Spread, Luminovo und Back.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV Olma Luxury investiert in Watchmaster – La Famiglia steigt bei aitme ein

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INVESTMENTS

Watchmaster
+++ Das Private-Equity Unternehmen Olma Luxury Holdings investiert eine unbekannte Summe in Watchmaster. Neben dem Geldgeber Olam, der komplett auf Luxusthemen setzt, investieren auch Altinvestoren wie Milano Investment Partners, Cherry Ventures und Mutschler Ventures und Piton Capital erneut in den Berliner Uhren-Marktplatz. Das Unternehmen, das 2015 von Stephan Heller und Ronny Ahlswede gegründet wurde, bietet eine Plattform für den Handel mit gebrauchten Uhren an. Bis Ende 2018 flossen bereits rund 20 Millionen in das Unternehmen. Olma, das auch am französischen Uhren-Shop Kronos 360 beteiligt ist, hält nun 3,79 % an Watchmaster. #EXKLUSIV

aitme
+++ Der Berliner Geldgeber La Famiglia investiert nun auch in das Berliner Startup aitme, eine noch junge Roboter-Küche. Das von Foodora-Gründer Emanuel Pallua und Julian Stoß, zuletzt myTaxi, gegründete Unternehmen kümmert sich um die “Entwicklung, den Betrieb und die Verwaltung von lT-Dienstleistungen und Technologie-Projekten sowie damit verbundene Geschäfte im Gastronomiesektor”. Zu den weiteren Investoren gehören unter anderem Rocket Internet, Vorwerk Ventures und N26-Gründer Maximilian Tayenthal. #EXKLUSIV

Klima
+++ Holtzbrinck Ventures, e.ventures, 468 Capital, Pitch-Gründer Christian Reber, Wooga-GründerJens Begemann und Niklas Jansen, Mitgründer von Blinkist, investieren – wie bereits mehrmals berichtet – in Klima. Jetzt ist auch die Summe des Investments bekannt: Es fließen 5 Millionen Euro. Das Startup, das von Jonas Brandau und Markus Gilles gegründet wurde, kümmert sich um die “Bereitstellung von CO2-Offsetting-Diensten sowie die Erbringung weiterer, damit verbundener Dienstleistungen”.

Waku Robotics
+++ Plug and Play, der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS), Hans-Jürgen Cramer, früher Vattenfall Europe-Chef, und Co. investieren rund 1 Millionen Euro in Waku Robotics. Mit Lots of Bots betreibt das Unternehmen unter anderem einen Marktplatz für Industrie- und Serviceroboter – insbesondere für Logistikanwendungen – etablieren. Das Berliner Startup wurde von Alexander Bresk, Sander Nijssen und Victor Splittgerber gegründet.

Semodia
Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) investiert einen siebenstellige Summe in das Dresdner Software-Startup Semodia. Das im Mai 2019 gegründete Unternehmen ermöglicht mit ihren “Lösungen zum Module Type Package (MTP) die Modularisierung von Produktionsanlagen und Laboren”. Das Gründerteam besteht aus den Ingenieuren Henry Bloch, Stephan Hensel, Anna Menschner und Jan Funke sowie den Professoren Leon Urbas und Alexander Fay.

EXITS

Scoutastic
+++ Die sportliche Plattform Transfermarkt, die seit etlichen Jahren zum Medienhaus Springer gehört, übernimmt Mehrheit (50,1 %) an der KI-Scouting Plattform Scoutastic. Hinter Scoutastic, einem Ableger von Just Add AI aus Bremen verbirgt sich eine “Plattform für die zentrale Planung und das Management aller Scouting-Aktivitäten”. “Mit der KI-Technologie unseres Partners Just Add AI und den Transfermarkt-Daten haben wir ein Scouting-Tool entwickelt, das schon jetzt Marktreife hat und bereits von mehreren BundesligaClubs eingesetzt wird”, sagt Matthias Seidel, Geschäftsführer Transfermarkt.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV 468 Capital investiert Millionen in Workist

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Im aktuellen #DealMonitor für den 17. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Workist
+++ Der noch junge Geldgeber 468 Capital, LEA Partners und Angel-Investor Marc Schauenburg investieren – wie wir vorab erfahren haben – 2,3 Millionen Euro in das Berliner KI-Startup Workist, das bisher als outsmart.ai bekannt war. Das junge Unternehmen, das 2019 von Tim Wegner, Alexander Müller und Fabian Brosig gegründet wurde, bietet eine Plattformlösung für die Automatisierung von administrativen Büroarbeiten an. Das Gründerteam wirkte zuvor beim Big Data Analytics-Startup Minodes, das 2017 von Telefónica übernommen wurde. Die sogenannten “AI Worker” von Workist sollen Unternehmen helfen, in dem sie vom Feedback der echten Mitarbeiter lernen, “Daten treffsicher zu sortieren, zu verstehen und die nachgelagerten Prozesse Ende-zu-Ende zu automatisieren”. Zielgruppe sind insbesondere mittelständische Unternehmen. Das frische Kapital soll in Markteinführung der Plattform, den weiteren Aufbau des Teams, sowie Investitionen in Kundenakquise und Marketing fließen. 468 Capital, der neue Fonds von Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler und Florian Leibert investierte zuletzt in mehrere KI-Startups – siehe: “Der neue Mega-VC 468 Capital unterstützt bereits ein Dutzend Startups“. #EXKLUSIV

Xpoli
+++ Der Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds (FTTF) investiert eine unbekannte Summe in Xpoli, ein Unternehmen, das sich um das Messen von Kundenbewegungen kümmert. Das Startup aus Heroldsberg misst dabei unter anderem, welche Teile eines Geschäfts bei Kunden am besten ankommen. “Das können wir, ohne deren Privatsphäre zu verletzen. Zur gleichen Zeit sehen sie, wo optimiert werden kann”, teilt das junge Unternehmen, das von Thomas Pellkofer, Stefan Zeh, Thomas Reinhardt, Gunnar Payer gegründet wurde, mit. Das Xpoli-Team verspricht dabei einen “schlüsselfertigen Service”. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

icho systems
+++ Mehrere Business Angel – darunter Simon Krivec (Sportler, Sportfunktionär, Apotheker und Dopingexperte) und Joachim Vollenschier (Fernsehjournalist, Filmautor und Regisseur) investieren eine unbekannte Summme in das Duisburger Startup ichó system. Das junge Unternehmen, das von Steffen Preuß gegründet wurde, widmet sich mit einem technikgestützen Therapieball dem Thema Demenz. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

Amagno
+++ “Banken und Gesellschafter” investieren knapp 1 Million Euro in Amagno, eine Enterprise Content Management Lösung aus Oldenburg, die 2011 gegründet wurde. “Die Wachstumsfinanzierung setzt Amagno in einem mehrstufigen Wachstumsplan um. Das Unternehmen investiert primär in die technologische und organisatorische Skalierung des Unternehmens für das Cloud Business sowie in die Umsetzung eines neuen Partnerkonzepts und Multiplikatorengewinnung”, teilt das Unternehmen mit.

Morpher
+++ Apex Ventures und Draper Associates investieren 1,25 Millionen Dollar in das Wiener Startup Morpher – siehe TrendingTopics. Das junge FinTach tritt an, um den “Börsenhandel und somit traditionelle Handelsplätze obsolet” zu machen. Morpher erschafft eine eigene Kryptowährung, die verwendet wird, um auf die Märkte zu wetten. Morpher finanziert sich durch eine laufende, geringfügige Token-Generierung”. Draper Associates, der Investmentfonds des bekannten US-Milliardärs Tim Draper, investierte zuvor bereits 1,25 Millionen US-Dollar in Morpher.

Vegdog
+++ Katjesgreenfood, ein Investmentableger der Süßwarenfirma Katjes, investiert eine unbekannte Summe in Vegdog, einem Shop für veganes Hundefutter. Das junge Unternehmen aus München wurde 2015 von Tessa Zaune-Figlar und Valerie Henssen ins Leben gerufen. 2018 war die Jungfirma in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” vertreten. Damals investierte Familienlöwin Dagmar Wöhrl 150.000 Euro in Vegdog.

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Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

#DealMonitor - #EXKLUSIV Invincible Brands: Henkel zahlt mehr als 300 Millionen

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INVESTMENTS

Mushlabs
+++ Der Schweizer Geldgeber Redalpine, VisVires New Protein aus Singapur und die Altinvestoren investieren 10 Millionen US-Dollar in Mushlabs. Das Berliner Startup, das vom Mazen Rizk gegründet wurde, züchtet Fleischersatz aus fermentierten Pilzen. Auch Bitburger Ventures und Atlantic Food Labs investierten bereits in das junge Food-Unternehmen. Insgesamt flossen nun schon 12,2 Millionen in Mushlabs.

claimsforce 
+++ Fly Ventures, Point Nine und La Famiglia investieren weitere 7 Millionen Euro in das B2B-InsurTech claimsforce. Das Hamburger Unternehmen, das von  Nils Mahlow und Bastian Schweitzer gegrführt wird, will “echte Schadenerlebnisse” erschaffen. Konkret bietet die Jungfirm, die 2018 gegründet wurde, dazu “für alle im Schadenprozess Beteiligten – gleich ob Versicherer, Experte oder Endkunde – Technologien an, um die Schadenbearbeitung auf ein neues Niveau zu heben”. 

Razor
+++ 468 Capital, Presight Capital (Christian Angermayer) und Angel-Investoren wie Mato Peric, Roman Raisuddin Khan, Manuel Stotz, Stefan Jung sowie die Scalable Capital-Gründer Erik Podzuweit und Florian Prucker investieren 3,5 Millionen Euro in Razor. Das 2020 von Tushar Ahluwalia und Jonas Diezun gegründete Unternehmen kauft profitable Amazon-Händler (FBA  – Fulfillment by Amazon) und führt deren Geschäfte weiter. In den USA führte Thrasio das Konzept zum Erfolg.

Hornetsecurity
+++ Wie bereits berichtet, stiegen Providence Strategic Growth (PSG) und Verdane gerade bei Hornetsecurity ein. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen ein “führender europäischen Anbieter von Cloud-basierter E-Mail-Sicherheit und Datenschutz mit über 200 Mitarbeitern und über 40.000 Kunden”. Im Rahmen der Investmentrunde verkauften der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die HCS Beteiligungsgesellschaft GmbH (HCS) ihre Anteile an Hornetsecurity. Wie im aktuellen ds-Insider-Podcast enthüllt lag die Bewertung von Hornetsecurity dabei bei bis 80 Millionen Euro. #EXKLUSIV

EXITS

Invincible Brands
+++ Wie bereits berichtet, übernahm der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel kürzlich 75 % an den drei Marken HelloBody, Banana Beauty sowie Mermaid+Me (gehören alle zu Invicible Brands). Das Unternehmen, das vor allem über Instagram nach Kunden Ausschau hält, wurde 2015 von Gennadi Tschernow und Björn Keune gegründet. Der englische Private-Equity-Fonds Capital D übernahm Anfang 2018 die Mehrheit an der jungen und kaum sichtbaren Berliner E-Commerce-Schmiede. In den vergangenen zwölf Monaten erwirtschafteten die Marken einen Umsatz in Höhe von 100 Millionen Euro. Der Kaufpreis war bisher nicht bekannt. Wie im aktuellen ds-Insider-Podcast enthüllt, liegt der Kaufpreis mindestens bei 300 Millionen Euro. Weitere Quellen sprechen sogar von einem Preis jenseits der genannten Summe. Damit ist Invincible Brands einer der größten Exits der vergangenen Jahre in Berlin. #EXKLUSIV

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#DealMonitor - Travel-Startup Omio sammelt 100 Millionen ein

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Im aktuellen #DealMonitor für den 19. August werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Omio
+++ Temasek, Kinnevik, Goldman Sachs, NEA und Kleiner Perkins investieren 100 Millionen US-Dollar in das Berliner Travel-Startup Omio. “Mit dem zusätzlichen Kapital kann sich Omio weiter auf seine Vision fokussieren, das globales Reisen für den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Die Mittel sollen für das fortgesetzte organische Wachstum sowie opportunistische M&A-Aktivitäten verwendet werden, um so das einzigartige Produkt- und Dienstleistungsangebot des Unternehmens weiter zu stärken”, teilt das Startup mit. Omio gehört damit weiter zu den ganz großen Wetten in der Berliner Startup-Szene. In den vergangenen Jahren pumpten Investoren schon fast 300 Millionen Dollar in das Unternehmen, das früher als GoEuro bekannt war. Derzeit wirken 350 Mitarbeter für die Reiseplattform über die Nutzer Bahn-, Bus- sowie Flugtickets vergleichen und auch buchen können. Während der Corona-Krise dürfte die Jungfirma arg gelitten haben. Inzwischen sieht aber wieder gut aus bei Omio: “Insbesondere in Deutschland und Frankreich liegen wir trotz geringer Marketingausgaben bereits wieder bei über 50 Prozent verglichen mit unseren Buchungen vor Covid-19”.

Element 
+++ Sony Financial Ventures und der japanische Geldgeber Global Brain sowie Finleap, das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin und SBI Investment investieren 10 Millionen Euro in Element – siehe FinanceFWD. Signal Iduna, Finleap, Engel & Völkers Capital, SBI Investment und Alma Mundi Ventures investierten zuletzt 23 Millionen in Element, einen Zulieferer von digitalen Versicherungsprodukten. Zielgruppe der Jungfirma, die 2017 von Finleap angeschoben wurde, sind andere Startups, etablierte Unternehmen, Händler und auch bestehende Versicherer.

Siegfried Gin
+++ Der Spirituosenhersteller Diageo investiert über den unabhängigen Accelerator Distill Ventures in Rheinland Distillers, dem Unternehmen hinter Siegfried Rheinland Dry Gin. “Wie bei allen Unternehmen, die mit Distill Ventures zusammenarbeiten, bleiben die Gründer von Rheinland Distillers Mehrheitseigentümer, während Diageo eine Minderheitsbeteiligung hält”, teilt das Unternehmen mit. Rheinland Distillers wurde 2014 gegründet.

EXITS

BSI
Die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis übernimmt die Mehrheit an der Badener Firma BSI Business Systems Integration, einem Anbieter von Softwarelösungen für Customer Relationship Management (CRM). “Das BSI Team um Jens Thuesen, Christian Rusche und Markus Brunold bleibt investiert und setzt seine erfolgreiche Arbeit zusammen mit Capvis fort”, teilt das Unternehmen mit. BSI wurde 1996 in der Schweiz gegründet und beschäftigt über 320 Mitarbeiter an Standorten in Baar, Baden, Bern, Darmstadt, Düsseldorf, Hamburg, München und Zürich.

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