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#DealMonitor - Nürnberger Fintech übernimmt Steuer-Startup Taxbutler – Alle Deals des Tages

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Der zweite Tag mit sehr spannenden Startups und gut gelaunten Menschen auf dem Pirate Summit startet in die zweite Hälfte. Vorher werfen wir aber noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

CryoTherapeutics
+++ Noshaq und die bestehenden Investoren Peppermint Venture Partners, Creathor Ventures und Getz Brothers investieren 7 Millionen Euro in das Kölner Medizintechnikunternehmen CryoTherapeutics, Anbieter einer Technologie zur Prävention von Herzinfarkten. Die Finanzierung, die laut Unternehmen zur Unterstützung des Programms für klinische Studien und zur Betriebsaufnahme am neuen Standort in Belgien verwendet werden sollen, umfasse Eigen- und Fremdkapital sowie Fördergelder der Region Wallonien.

Home Power Solutions
+++ Das Berliner Startup Home Power Solutions, Entwickler des Solarstromspeichersystem Picea, hat sich in einer weiteren Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro frisches Kapital gesichert. Zuvor erhielt das Unternehmen im Januar dieses Jahres von selbigen Investoren 7,5 Millionen Euro Kapital. “Wir haben die Frühphase der Entwicklung erfolgreich gemeistert und verfügen nun über die Mittel, um uns auf die effiziente Bearbeitung der Vorbestellungen und Anfragen zu konzentrieren”, so Geschäftsführer Abul-Ella. Home Power Solutions wurde 2014 von Zeyad Abul-Ella und Henrik Colell gegründet.

Brainalyzed
+++ Baloise Asset Management, Vermögensverwaltung der Baloise Group, investiert in das auf Machine Learning und Künstliche Intelligenz spezialisierte Startup Brainalyzed und hält als Investor eine Minderheitsbeteiligung am Baseler Unternehmen, das 2017 von Thomas Kopetsch und Gunter Fischer gegründet wurde. “Wir sind dankbar, dass wir mit Baloise Asset Management einen Investor gefunden haben, der uns ermöglicht, unsere Enterprise KI-Plattform weiterzuentwickeln und praktisches Feedback von Branchenexperten als Lead User zu erhalten. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit diesem starken Partner unsere Softwarelösung erweitern und unseren Kundenstamm in der Schweiz nachhaltiger ausbauen können”, so Fischer.

EXIT

Billomat
+++ Das Nürnberger Fintech-Unternehmen Billomat, Anbieter eines webbasierten Buchhaltungsprogramms, übernimmt das von Matthias Raisch gegründete baden-württembergische Steuer-Startup Taxbutler. “Mit dem Kauf der Steuersoftware Taxbutler, die wir Ende des Jahres neu unter dem Namen STEUER2GO launchen werden, haben wir damit nun den Grundstein gelegt”, so Paul-Alexander Thies (CEO Billomat). Nutzer sollen dann künftig ihre Steuererklärung mit wenigen Klicks per Smartphone erledigen können.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): unsplash

#Portfolio - Auf diese Startups steht die Funke Mediengruppe

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Wie viele andere Medienhäuser macht sich die Funke Mediengruppe große Gedanken um ihre Zukunft. Das Essener Unternehmen, in dem Tageszeitungen wie die “Berliner Morgenpost”, das “Hamburger Abendblatt” oder die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” (WAZ) aber auch Zeitschriften wie “Bild der Frau”, “Frau im Spiegel” und “Hörzu” erscheinen, gründete deswegen bereits 2014 Funke Digital. Die Ruhrgebietler bezeichnen den Ableger, der von Stephan Thurm und Jens Doka geführt wird, als “digitales Herzstück” der großen Mediengruppe.

“Wir modernisieren bestehende Angebote und schaffen neue Produkte. Geboren als Digital Natives, sehen wir uns als Wegbereiter, der den Standorten der Mediengruppe mit Rat und Tat zur Seite steht: Produktkonzeptionierung, Agenturgeschäft, Data Analytics, Sales und Softwareentwicklung – bei uns gibt’s alles aus einer Hand. Das Digitalgeschäft der Funke-Gruppe steht dabei auf zwei Säulen: Einerseits der konsequenten Überführung des Kerngeschäfts in die digitale Welt und andererseits dem Aufbau neuer Geschäftsfelder”, heißt es in der Selbstbeschreibung von Funke Digital, dessen Sitz in Berlin, nah an der Digitalszene der Startup-Hochburg des Landes ist.

Funke Digital treibt aber nicht nur die Digitalisierung des bekannten Medienhauses voran, sondern beteiligt sich auch an Startups. Zudem kümmert sich der junge Ableger auch um die zugekauften Digital-Firmen der Funke Mediengruppe. Extrem viel aufsehen erregte das Medienhaus 2016 mit der Übernahme von heftig und Co. Das Potsdamer Startup Media Partisans, das weltweit Plattformen in Stil von Heftig betreibt, wirtschaftete 2017 höchst profitabel. Im Jahresabschluss wies das Unternehmen einen Jahresüberschuss in Höhe von 770.215 Euro aus.

Auch Startups wie Absolventa, joblocal, azubiyo und Monteurzimmer.de gehören schon lange zur Mediengruppe aus dem Revier. 2017 übernahm die zudem das Berliner Mobile-Startup stanwood komplett. Bereits 2015 hatte sich die Mediengruppe mit 33 % am Unternehmen beteiligt. Das Startup war damals für On Air, eine TV-Programm-App bekannt. Ansonsten ist der Konzern teilweise sehr zurückhaltend und schweigsam, was seine Beteiligungen anbelangt. Wir haben deswegen einmal alle Startup-Investments der Funke Mediengruppe bzw. von Funke Digital zusammengetragen.

Inventorum
Anfang 2016 investierte Funke Digital in Inventorum, ein iPad-basiertes Kassensystem. Der High-Tech Gründerfonds, Vogel Ventures, Berliner Volksbank Ventures, die Business Angel Michael Brehm und Max Iann sowie das Medienhaus investierten in den vergangenen Jahren rund 7,2 Millionen Euro in die Berliner Jungfirma. Die Mehrheit am Unternehmen – 37,2 % – hält Unternehmer Iann.

WinLocal
WinLocal aus Frankfurt am Main hilft Dienstleistern gefunden zu werden. “Als Google Premium Partner und Betreiber eines der größten Bewertungsportale für lokale und regionale Dienstleister in ganz Deutschland sind wir seit mehreren Jahren Qualitätsführer in diesem Bereich”, teilt das Unternehmen in eigener Sache mit. Zur Jungfirma gehört auch KennstDuEinen. WinLocal wird von Carsten Schmidt geführt. Neben Funke Digital ist auch Google an WinLocal beteiligt.

uberall
HPE Growth Capital, Project A und United Internet investierten 2018 rund 50 Millionen US-Dollar in den angesagten Location Marketing-Dienst uberallDie Post-Money-Valuation lag dabei bei ungefähr 120 Millionen Euro. Auch Funke Digital ist am jungen Berliner Startup, das von David Federhen, Florian Hübner und Josha Benner gegründet wurde, beteiligt. Funke Digital hielt zuletzt rund 1,2 % an uberall.

prettysocial media
Seit 2017 ist die Funke Mediengruppe bei prettysocial media, einem Unternehmen rund um das Trendthema Content Marketing-Kampagnen an Bord. Das Münchner Startup wurde 2013 von Ulrich Schmidt, Trine Buus und Oliver Fahle gegründet.

Shore
Auch beim Münchner Startup Shore, das seit 2012 eine Software anbietet, mit der unter anderem Friseure, Sportanbieter und Ärzte ihr Kundenmanagement Kassensystem und Marketing meistern können, ist Funke Digital an Bord. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 36 Millionen Euro in die Jungfirma – unter anderem auch von der Metro, Paua Ventures und den zalando-Gründern. Funke Digital hielt zuletzt 7,3 % der Shore-Firmenanteile. Das Unternehmen steckte zuletzt aber in einer handfesten Krise.

zoomsquare
Auch beim Wiener Immobilien-Startup zoomsquare war Funke Digital einmal an Bord. Die Jungfirma schlitterte 2018 aber in die Insolvenz. Zuvor wanderten rund 2 Millionen Euro Investorengelder und Förderungen in die 2013 gegründete Immobilien-Suchmaschine. zoomsquare wurde von Andreas Langegger und Christoph Richter ins Leben gerufen. Das Startup lieferte mit Hilfe semantischer Textanalyse, Geocoding und Big-Data-Analyse personalisierte Empfehlungen bei der Immobiliensuche.

Der digitale Pott kocht – #Ruhrgebiet


Mit hunderten Startups, zahlreichen Gründerzentren und -initativen, diversen Investoren sowie dutzenden Startup-Events bietet das Ruhrgebiet ein spannendes Ökosystem für Gründer. ds, die Gründerallianz Ruhr und der ruhr:HUB berichten gemeinsam über die Digitalaktivitäten im Revier.

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Foto (oben): Shutterstock

Foodspring verkauft Mehrheitsanteile an Mars – Alle Deals des Tages

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Wir starten mit vielen tollen und inspirierenden Eindrücken vom Pirate Summit und dem Startup:Breakfast ins Wochenende und werfen für diese Woche ein letztes Mal noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Foodspring
+++ Mars Edge, Tochterfirma des US-amerikanischen Nahrungsmittelkonzern Mars, übernimmt die Mehrheit des Berliner Startup Foodspring, Anbieter von Fitnessriegeln, Proteinshakes und Nahrungsergänzungsmittel. Das Food-Unternehmen, das 2013 von Philipp Schrempp und Tobias Schüle gegründet wurde und auch weiterhin von beiden geführt werden soll, liefert seine Produkte weltweit in 17 Länder.

PhagoMed
+++ PhagoMed, ein am Vienna Biocenter angesiedeltes Startup, das die Behandlung von multiresistenten bakteriellen Infektionen durch den Einsatz von Medikamenten auf Basis von Phagen (Viren) voranbringt, hat nun eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Geldgeber seien private Investoren. Das im November 2017 von Lorenzo Corsini, Burkhard Wippermann und Alexander Belcredi gegründete Biotech-Startup plane mit dem frischen Kapital das Team weiter aufzustocken und weitere Investitionen in der Unternehmensinfrastruktur vorzunehmen.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#DealMonitor - Rund 1,8 Milliarden flossen bisher in aufstrebende Startups

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Woche für Woche investieren deutsche und ausländische Risikokapitalgeber sowie Business Angel in junge Internet-Start-ups bzw. Digitalunternehmen. Auch im Halbjahr gab es wieder einige spannende Geldströme in Deutschland bzw. Österreich und der Schweiz zu beobachten – siehe #DealMonitor. Die wichtigsten, interessantesten und größten Finanzierungsrunden (bei denen die Summe bekannt ist) listen wir an dieser Stelle noch einmal gebündelt auf.

Die hier versammelten größten Investmentrunden (alles über 10 Millionen Euro) summieren sich auf rund 18 Milliarden Euro. Das goldene Zeitalter der deutschen Startup-Szene geht somit munter weiter. Dem goldenen Herbst folgte ein goldener Winter. Und auch der Frühling war golden. Jetzt dürfen wir alle gespannt sein, was der Sommer bringt.

Die (bisher) wichtigsten Investitionen des Jahres 2019

* GetYourGuide (428 Millionen Euro)
N26 (266 Millionen Euro)
Adjust (200 Millionen Euro)
Doctolib (150 Millionen Euro)
Friday (114 Millionen Euro)

wefox (110 Millionen Euro)
Raisin (100 Millionen Euro)
powercloud (>100 Millionen Euro)
* Infarm (88 Millionen Euro)
* Tourlane (62 Millionen Euro)

flash (55 Millionen Euro)
Flaschenpost.de (50 Millionen Euro)
* McMakler (50 Millionen Euro)
* Exporo (43 Millionen Euro)
Personio (35 Millionen Euro)

Mambu (30 Millionen Euro)
* Chrono24 (30 Millionen Euro)
FreightHub (26 Millionen Euro)
Taxfix (26 Millionen Euro)
*
Moonfare(25 Millionen Euro)

Cluno (25 Millionen Euro)
Ubitricity (20 Millionen Euro)
Seven Senders (16 Millionen Euro)
Cannamedical (15 Millionen Euro)
Getsafe (15 Millionen Euro)

Keatz (12 Millionen Euro)
scoutbee (12 Millionen Euro)
Helpcheck (11 Millionen Euro)
konux (11 Millionen Euro)
Rasa (11 Millionen Euro)

Fliit (10 Millionen Euro)
HeyJobs (10 Millionen Euro)
Horizn Studios (10 Millionen Euro)
i2x (10 Millionen Euro)
* Ree Technology (10 Millionen Euro)

SunshineSmile (10 Millionen Euro)
* Honest Food (>10 Millionen Euro)
sennder  (>10 Millionen Euro)
Staffbase (>10 Millionen Euro)

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#DealMonitor - Bauer kauft Soul Zen – AvD rettet JimDrive – Alle Deals des Tages

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Ein ruhiger Montag geht zu Ende und wir werfen schnell noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

EXITS

Soul Zen
+++ Die Bauer Media Group übernimmt das insolvente Startup Soul Zen, ein Shop für moderne Spiritualität. Über den Kaufpreis haben das Medienunternehmen und das 2017 von Sarah Bachmair und Christoph Lukaseder gegründete Berliner Startup Stillschweigen vereinbart. Zu den Investoren von Soul Zen gehörte vor allem der Rocket-Geldgeber Global Founders Capital (GFC). Aber auch Finanzstaatssekretär Jörg Kukies und Westwing-Macher Stefan Smalla waren am Unternehmen beteiligt.

JimDrive
+++ Der Automobilclub von Deutschland (AvD) übernimmt die bestehenden Mitgliedschaften des insolventen Automobildienstes JimDrive.  “Die Marke wird ab sofort unter dem AvD-Dach geführt”, teilt das Unternehmen mit. Der moderne Automobilclub wurde in den vergangenen Jahren unter anderem von den Check24-Gründern, dem Venture-Ableger der Motor Presse Stuttgart und SpeedInvest, unterstützt. Bis Ende 2017 flossen rund 4,1 Millionen Euro in die Jungfirma.

Qixxit
+++ Die Schweizer Unternehmensgruppe lm-group übernimmt das Berliner Reise-Startup Qixxit, eine digitale Reiseplattform, die von Deutsche Bahn Digital Ventures angeschoben wurde. Kunden können sich mit Qixxit, sowohl über die Internetseite als auch über eine App, die bestmögliche Kombination aus Fernbus-, Bahn- und Flugoptionen zusammenstellen. Ziel sei der Zusammenschluss der Produktentwicklung von Qixxit mit der lm group. Alle Mitarbeiter sollen an Bord bleiben.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

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#DealMonitor - Investment für Kölner Reiseveranstalter – Alle Deals des Tages

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Auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

viamonda
+++ Das Schweizer Familienunternehmen Twerenbold investiert in viamonda, einen digitalen Reiseveranstalter aus Köln. Das Startup wurde 2018 von Michael Tenzer und Hans Emde gegründet. “Die strategische Kooperation mit Twerenbold ist für unser noch junges Unternehmen ein Meilenstein. Wir bauen damit unsere Stellung in Zentraleuropa weiter aus und sehen darin grosse Wachstumschancen”, erklärt Tenzer.

PXL Vision
+++ SIX FinTech Ventures, das 50 Millionen CHF dotierte Corporate Venture von SIX, die Zürcher Kantonalbank und ein privater Business Angel investieren einen siebenstelligen Betrag in PXL Vision, ein Schweizer High-Tech Spin-off der Eidgenössischen Technischen Hochschule. Das Zürcher Startup, das 2017 von Michael Born und Karim Nemr gegründet wurde, bietet Lösungen im Bereich der Online-Nutzerverifizierung, um das Vertrauen in die digitale Interaktion zwischen Unternehmen und Privatpersonen zu schaffen. Aktuell fokussiere sich das Unternehmen auf eine stärkere Marktdurchdringung in der Schweiz und die Internationalisierung seines Geschäfts.

Sweet Escape
+++ BurdaPrincipal Investments investiert 6 Millionen US-Dollar in Sweet Escape, eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Fotoplattform, die 2017 von David Soong und Emile Etienne gegründet wurde. “Unsere ultimative Mission ist es, die Gemeinschaft der Fotografen zu stärken und gleichzeitig den Verbrauchern einen erschwinglichen Zugang zu hochwertigen Fotos auf der ganzen Welt zu ermöglichen”, so Gründer Soong. Mit dem frischen Investment plane das Startup aus Jakarta zunächst die Weiterentwicklung seiner Technologie und die Präsenz in Asien zu stärken.

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#Hintergrund - So macht sich der Kultlikör Jägermeister an Startups ran

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In den vergangenen Monaten tauchte der Name Mast-Jägermeister immer wieder in der Startup-Szene auf. Das Familienunternehmen aus Wolfenbüttel, dessen Wurzeln bis 1878 zurück reichen, ist vor allem für seinen Kräuterlikör bekannt. Rund 900 Mitarbeiter wirkten zuletzt für die niedersächsische Firma. Der Umsatz soll 2018 bei rund 500 Millionen Euro gelegen haben. Mit M-Venture legte der Kräuterlikör-Macher kürzlich eine eine “Innovations- und Investment-Gesellschaft” auf.

Und so positioniert sich der kleine, aber feine JägermeisterAbleger, den man als Evergreen Fund bezeichnen kann: “Durch Investitionen, strategische Partnerschaften und neue Produkte möchte das Unternehmen an die Mission des Mutterkonzerns anknüpfen. Ziel ist es, der urbanen Zielgruppe die besten Nächte ihres Lebens zu bescheren und die Zukunft des Nachtlebens mitzugestalten”. Geführt wird M-Venture von Christoph Goeken, Sven Mussler und Klaus Marth.

Bisher tätigte M-Venture drei Investments. Zunächst einmal stieg der Investment-Ablger von Mast-Jägermeister ganz undigital bei der jungen Hamburger Ginmarke Gin Sul ein. Der Gin in der weißen Tonflasche Gilt laut Jägermeister “als eine der Erfolgsgeschichten der Craft-Bewegung der vergangenen Jahre”. Die Destillerie wurde von 2014 von Stephan Garbe gegründet.

Zudem investierte M-Venture bereits in das junge Berliner Startup ArtNight, das Mitmalabende veranstaltet, ein. Bei ArtNight geht es ganz platt beschrieben um Kunstkurse, die in angesagten Bars und Restaurants stattfinden Bundesweit bekannt wurde das Startup 2017 durch die Teilnahme an der Vox-Show “Die Höhle der Löwen”. Löwe Georg Kofler investierte damals 150.000 Euro in ArtNight, das von Aimie-Sarah Carstensen und David Neisinger gegründet wurde.

Zu guter Letzt ist M-Venture auch bei der Festival-App Woov an Bord. Das Amsterdamer Unternehmen, das 2017 mit Woov startete und von Irfan van Ewijk und Sébastien Westerduin gegründet wurde, hilft Besuchern von Festivals dabei, sich während der Veranstaltungen gegenseitig zu finden. “Sowohl Woov als auch wir teilen die Mission der ‘Best Nights of your Life'”, sagte M-Venture-Macher Goeken zum Investment.

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Foto (oben): Mast-Jägermeister

#DealMonitor - Neuer e.ventures-Fonds = 400 Millionen – Alle Deals des Tages

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Während Deutschland bei Temperaturen von mehr als 24 Grad den Sommer genießt, melden wir uns heute mit Jacke und Schal aus dem kalten Hamburg und werfen einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

aleno
+++ Ein Schweizer Familien-Holding, vertreten durch die Schwartzkopff & Patners AG, investiert einen siebenstelligen Betrag in aleno, ein Reservierungssystem für Restaurants. Das Startup wurde 2016 von  Ivica Balenovic, Patrick Isler und Yannick Neff in Zürich gegründet. Im nächsten Schritt sei nun geplant, mit dem frischen Kapital ins europäische Ausland, unter anderem auch nach Österreich und Deutschland, zu expandieren.

navabi
+++ SevenVentures investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in navabi, ein Online-Ha?ndler für Damenmode ab Größe 42. Die bisherigen Investoren, unter anderem Index und Verdane, bleiben dabei weiterhin an Bord. Mit dem frischen Kapital plane das Unternehmen, das 2008 von Zahir Dehnadi und Bahman Nedaei gegründet wurde, sein Wachstum voranzutreiben. “Mit dem Media-for-Equity-Deal schaffen wir eine gewaltige TV-Präsenz und können unsere Markenbekanntheit massiv ausbauen”, so Nedaei.

VENTURE CAPITAL

e.ventures
+++ Der bekannte Wagniskapitalgeber e.ventures legt – wie bereits berichtet – einen neuen Fonds auf. Im sechsten Fonds sind 400 Millionen US-Dollar. Davon sollen 175 Millionen Dollar in Deutschland bzw. Europa investiert werden. Die restlichen 225 Millionen Dollar werden in den USA verwaltet und investiert. Geldgeber sind unter anderem der European Investment Fund (EIF), die Otto-Gruppe, deutsche Unternehmen wie Kärcher und Porsche sowie institutionelle Anleger aus den USA wie Top Tier Capital Partners. e.ventures plant Investiments zwischen 1,5 bis 10 Millionen Dollar. Seit 1999 investierte e.ventures weltweit in mehr als 200 Startups.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV – Piton Capital investiert in Magaloop – Alle Deals des Tages

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Die Woche startet mit vielen interessanten News aus der Szene. Jetzt werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

Magaloop
+++ Piton Capital investiert in Magaloop. Das Berliner Startup, das von DaWanda-Gründer Michael Högemann und dem Handelsmanager Uwe Hölzer gegründet wurde, positioniert sich als “Marktplatz für unabhängige Einzelhändler”. Späti-, Büdchen- und Kioskbetreiber können über Magaloop, das man auch als transaktionalen Messengerdienst beschreiben kann, direkt bei Lieferanten bestellen. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

Fresh Energy, OWN.space
+++ innogy ventures, der Investmentarm des Energieriesen innogy, investiert erneut in Fresh Energy, einen digitalen Stromanbieter, und in OWN.space. Das Berliner Startup, das von Sebastian Denef gegründet wurde, positiniert sich als “visual data platform for collaboration between humans and artificial agents”. Fresh Energy, das von Christian Bogatu und Daniel von Gaertner gegründet wurde, erhielt im Somer 2017 bereits 3 Millionen Euro. #EXKLUSIV

Bita
+++ Der hessische Kapitalgeber Futury Ventures Fonds, Volta Ventures des belgischen Investors Michel Akkermans und Dutch Venture Capital investieren 1,25 Millionen Euro in das von Hugo Gomez gegründete Frankfurter Fintech Bita, ein Startup, das indexbasiertes Investieren ermöglicht. Das frische Kapital soll unter anderem dafür genutzt werden, den Absatz in Europa zu beschleunigen und weitere Investitionen in Technologie und Datenmanagement zu tätigen.

Homebell
+++ AXA Deutschland und Helvetia Versicherungen investieren in Homebell, einem digitalen Handwerker-Dienstleister, das die Leistungen von Handwerksbetrieben an Unternehmen vermittelt. Mit dem neuen Investment plane das Berliner Unternehmen, das 2015 von Felix Swoboda und Sascha Weiler gegründet wurde, den weiteren Ausbau seines Geschäftskundenbereiches, insbesondere für die Bearbeitung von Versicherungs-Schadenfällen.

Usercentrics
+++ Alstin Capital, Wachstumsfinanzierer der Maschmeyer Group, Alexander Gösswein und die bestehenden Investoren Cavalry Ventures und Reimann Investors investieren einen mittleren einstelligen Millionenbetrag in Usercentrics, eine SaaS Consent Management Plattform mit Sitz in München. Das Startup, das anderen Unternehmen darin unterstützt ihre Webseiten DSGVO-konform zu machen, wurde 2017 von Mischa Rürup, Vinzent Ellissen und Lisa Gradow gegründet. Laut eigenen Angaben soll das frische Kapital in die weitere Produktentwicklung und das Kundenwachstum gesteckt werden.

VENTURE CAPITAL

Smart Infrastructure Venture
+++ Als erster privater Venture Capital Fonds in den neuen Bundesländern geht Smart Infrastructure Venture an den Start. Der von Björn Bauermeister und Dirk Frohnert aufgebaute Fonds soll deutschlandweit, vor allem in der Frühphase, in Gründerteams mit skalierbaren Geschäftsmodellen aus den Bereichen Smart City, Energie und E-Health investieren. Zu den weiteren Gründern, Investoren und Unternehmen, die Bauermeister und Frohnert unterstützen gehören beispielweise David Dimitrov (u. a. brands4friends, lieferheld), Dr. Roman Dudenhausen (u. a. con | energy, E-world), Dr. Roland Fassauer (u. a. Intershop, Pixaco), Michael Petersen (u. a. spreadshirt, smow), Dr. Frank Stummer (u. a. ipoque, Adyton Systems) sowie der Leipziger Energiekonzern VNG AG und die Sächsische Aufbaubank (SAB).

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#Portfolio - All diese Startups findet Katjes so richtig lecker

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Seit 2016 investiert die erfolgreiche Süßwarenfirma Katjes-Gruppe via Katjesgreenfood in leckere, junge, nachhaltige Startups. Das Unternehmen selbst bezeichnet sich als “Food Impact Investor, der aktiv die Food Revolution mitgestaltet”. Anders als das Mutterunternehmen, das in Emmerich am Rhein residiert, sitzt Katjesgreenfood in Berlin. Der Food-Geldgeber investiert aber von Anfang weltweit in Jungfirmen.

Der Fokus liegt dabei auf “achhaltige, pflanzenbasierte Lebensmittel – ganz bewusst außerhalb des Süßwarenmarktes”. Geführt wird Katjesgreenfood von Tobias Bachmüller, Bastian Fassin, Sarah Littek und Volker Weinlein. Knapp drei Jahren nach dem Start kann Katjesgreenfood bereits ein umfangreiches Portfolio an Beteiligungen vorweisen. In der Regel investiert der junge Kapitalgeber Zwischen 200.000 und 2 Millionen Euro in junge Unternehmen. Bei den Investments in den USA nimmt der Leckerschmelcker-VC aber auch mehr Geld in die Hand, dort liegt der Fokus insbesondere auf Series-A-Finanzierungen.

Kürzlich erst stieg der Katjes-Investor bei Outstanding Foods ein. Das amerikanische Unternehmen, das von Dave Anderson (“Beyond Meat”) und Bill Glaser gegründet wurde, bietet mit PigOut vegane Speckchips auf Basis von gebackenen und gewürzten Pilzen an. “PigOut ist der nächste Game Changer im Markt für alternative Proteine”, ist sich Katjesgreenfood-Macherin Littek sicher. “Mit diesem Investment führen wir die Unternehmens-DNA von Katjes fort, die bereits seit 2010 die Gelatine aus den Produkten genommen hat.”

In den USA ist Katjesgreenfood auch bei Wild Friends, einer Marke, die eine gesunde und nachhaltige Nussbutter ohne Palmöl auf Basis von Erdnüssen, Sonnenblumenkernen und Mandeln anbietet, an Bord. Das Startup wurde 2011 von Keeley Tillotson und Erika Welch in Portland gegründet. Zudem hält Katjesgreenfood eine Beteiligung an Fora. Das Startup, das im Herbst 2017 von Aidan Altman und Andrew McClure gegründet wurde, verkauft vegane, cholesterinfreie Butter, die aus Kokosfett und Aquafaba hergestellt wird. Weitere Investment sind Foodstirs (Bio-Backmischungen) und Seven Sundays, eine Jungfirma, die glutenfreies Müsli anbietet.

In Deutschland investierte Katjesgreenfood bisher in Caté, ein koffeeinhaltiges Erfrischungsgetränk aus der Kaffeekirsche, die die Porridge-Kette Haferkater, die Hanf-Limo von Hemptastic, The Rainforest Company, ein tiefgekühltes Açaí-Püree, und die vegane Supermarktkette Veganz.

Bei Hemptastic und Caté übernahm Katjesgreenfood inzwischen komplett das Kommando. Hemptastic schlitterte 2018 wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung in die Insolvenz. Katjesgreenfood kaufte Hemptastic aus der Insolvenzmasse und zog das Unternehmen neu auf. Das Startup verkauft nun aber keine Hanfbrause mehr, sondern Hanfriegel. Die Kaffeekirschen-Limo Caté wiederum musste nach einer neuen EU-Verordnung den Verkauf einstellen. Unter der Marke Up to Good soll das Wachmacher-Getränk nun die USA erobern.

Alles in allem hat sich Katjesgreenfood in den vergangenen Jahren als eine gute Adresse für Food-Gründer etabliert. In Deutschland dürfte es aber noch deutlich mehr junge Firmen geben, die zum Food-Investor passen könnten. Gerade mit dem Blick auf die vielen US-Aktivitäten der Unternehmensgruppe. Denn noch immer sind viele deutsche Food-Startups eher Nischenthemen.

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Foto (oben): Katjes

#StartupTicker - #EXKLUSIV remind.me sammelt Millonensumme ein

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+++ Das junge Berliner Startup remind.me, ein Erinnerungs- und Optimierungsservice für Verträge und Versicherungen, sammelt mehrere Millionen Euro ein – wie deutsche-startups.de via Berliner Flurfunk in Erfahrung bringen konnte. Die Namen der Investoren sind leider noch nicht bekannt. Dafür ist aber die Bewertung zu uns durchgesickert, diese soll im zweistelligen Millionenbereich liegen. Der junge Tarifaufpasser wurde von Daniel Engelbarts und Christian Lang gegründet, die früher Sparwelt.de aufgebaut haben.

+++ Im vergangenen Jahr investierte der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und einige Business Angels bereits 1 Million Euro in remind.me. Das Startup positionierte sich anfangs als eine Art allumfassender Vertragsservice – wie etwa volders. Inzwischen liegt der Fokus von remind.me insbesondere auf den luktrativen Segmenten Strom und Gas. Ein Segment, in dem unter anderem auch das Berliner Startup SwitchUp.de, das von Arik Meyer gegründet wurde, unterwegs ist. Mit dem neuen Investment kann remind.me nun sicherlich ordentlich aufs Tempo drücken.

+++ Tarifaufpasser wie remind.me sind die neuste Stufe der Wechseldienstleister im Netz. Anders als klassiche Preisvergleiche geht der Servicegedanke bei remind.me und Co. deutlich weiter. Der Service erinnert seine Nutzer “rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist” an den Wechsel und macht dann Vorschläge für andere Anbieter etc. Im Idealfall kann der Tarifaufpasser dann alle paar Jahre neue Vorschläge unterbreiten und seine Kunden so immer wieder glücklich machen.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#DealMonitor - #EXKLUSIV – Lycka-Mutter purefood übernimmt Teatox – Alle Deals des Tages

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Teatox
+++ Das Hamburger Startup Lycka, das unter anderem Cold Brew Kaffee, Eis und Granola verkauft, übernimmt das Berliner Tee-Startup Teatox. Die Lycka-Mutter purefood hält bereits 100 der Teatox-Anteile. Im Sommer 2016 hatte sich ProSiebenSat.1 46 % am Online-Shop für Bio und Detox-Tee gesichert. Teatox wurde im Jahre 2013 von Michael Decker und Felix Ilse gegründet. Investoren wie Cherry Ventures unterstützen das junge Unternehmen einige Jahre. Cherry Ventures hielt zuletzt noch 11 % an Teatox. STS Ventures war mit 8 % am Unternehmen beteiligt. Die Gründer hielten zuletzt noch jeweils knapp 13 %. 2018 erwirtschaftete Teatox einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro. #EXKLUSIV

IQM
+++ Matadero QED, Maki.vc, MIG Fonds, OpenOcean, Tesi und Vito Ventures investieren 11,45 Millionen Euro in IQM, ein Quantencomputer-Startup aus Finnland, das Hardware-Systeme entwickelt, die durch höhere Taktfrequenzen eine geringere Fehlerrate versprechen. Das von Jan Goetz, Mikko Möttönen, Juha Vartiainen und Kuan Yen Tan gegründete Unternehmen begann als Forschungsprojekt der Aalto University in Helsinki und dem VTT (Technisches Forschungszentrum Finnland).

iubel.de
+++ Das Hamburger FinSurTech iubel.de, das von Jan und Niclas Stemplewski 2018 egründet wurde, sichert sich von verschiedenen Investoren insgesamt 2 Millionen Euro Kapital. Aktuell finanziert das Startup, das Sofort-Rechtsschutz für zivilrechtliche Streitigkeiten ab einem Streitwert von 1.000 Euro anbietet, Fälle mit Streitwerten von bis zu 50.000 Euro. Geplant sei, das bis 2021 mehr als 10.000 Rechtsuchenden zur Durchsetzung ihrer Ansprüche verholfen werden soll. Zu den Investoren zählen unter anderem Angel Wiskemann, Michael Weinreich, der Berliner Seed-Finanzierer Motu Ventures sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Hamburgische Investitions- und Förderbank und die Bucerius Law School.

Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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#SuperAngels - Die richtig heißen Investments der Flixbus-Gründer

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Die Flixbus-Gründer Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein führen seit Jahren eines der spannendsten deutschen Startups überhaupt. Das Gründer-Trio engagiert sich daneben, der Fokus liegt weiter auf Flixbus, auch immer mehr – wie hier bereits beschrieben – als Startup-Investor. “Wir investieren in bzw. bei Teams, die wir in der Regel schon lange kennen und wo wir das Gefühl haben, wir können wirklich auf dem Weg helfen. Natürlich müssen wir das Produkt auch super finden und an den Markt glauben, aber das trifft wohl auf alle Investoren zu”, beschreibt Engert die Investmentstrategie dahinter.  Hier einmal alle (heißen) Investments der Flixbus-Gründer.

Die heißen Investments der Flixbus-Gründer

Alasco
Gemeinsam mit Holtzbrinck Ventures und Picus Capital (Alexander Samwer) investieren die Flixbus-Macher Ende 2018 einen Millionenbetrag in Alasco, das neue Startup der ehemaligen Stylight-Macher Anselm Bauer, Benjamin Günther und Sebastian Schuon. Die Bewertung des Bau-Startups soll dabei jenseits von 13 Millionen Euro (Pre-Money) gelegen haben. Das eingesammelte Kapital sollte vor allem in die Personalgewinnung und die Weiterentwicklung des Produkts fließen.

Compredict
Hinter Compredict verbirgt sich eine Softwarelösung, die die Belastung von Fahrzeugteile misst. Im vergangenen Jahr investierten die Flixbus-Crew gemeinsam mit THI Investments, dem Family Office der Familie Hagenmeyer (Getrag) in das Darmstädter 2016 gegründete Unternehmen, das bereits am Plugandplay-Programm Startup Autobahn teilgenommen hat. Compredict wird von Rafael Fietzek und Stéphane Foulard geführt.

everskill
Das Münchner Startup everskill positioniert sich als “Follow-On Programm im Anschluss an Soft-Skill-Trainings”. Dabei geht es darum, Trainingsinhalte nachhaltig in den Arbeitsalltag zu verankern. Der UnternehmerTUM-Fonds und mehrere Business Angels – darunter die Flixbus-Macher investierten bereits Ende 2016 einen hohen sechsstelligen Betrag in everskill. Das Satrtup wird von Daniel Schmelzer und Benjamin Schneck geführt.

Grillido
Bei Grillido können Onliner eiweißhaltige Wurst mit geringem Fettanteil kaufen. 2016 wurden die Gründer, Manuel Stöffler und Michael Ziegler, bundesweit bekannt – durch einen Auftritt in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen”. Die Münchener verließen die TV-Arena aber ohne Deal, lehnten ein Angebot von Frank Thelen sogar ab. Nach der Show investierten dann die drei mymuesli-Macher und die drei Flixbus-Chefs sowie andere 500.000 Euro in das junge Food-Startup.

klarx
Gemeinsam mit Target Global und Circ-Gründer Gadowski investierten die Flixbus-Gründer Ende des vergangenen Jahres 4 Millionen Euro in Klarx, eine Online-Mietplattform für Baumaschinen. Das Startup wurde 2015 von den Brüdern Matthias und Florian Handschuh und Vincent Koch in München gegründet.

Lanes & Planes
Veit Blumschein und Daniel Nolte, die schon fromAtoB aus der Taufe gehoben haben, starten neuerdings mit Lanes & Planes wieder durch. Das Startup bietet seinen Kunden eine SaaS-Lösung, die alle Bereiche der Geschäftsreise von der Buchung bis zur Buchhaltung digital abbildet. Connect Ventures, die Flixbus-Gründer und Business Angels wie Andy Goldstein und Thomas Döring investierten im Mai 2018 eine siebenstellige Summe in die Münchner Jungfirma.

metalshub
Beim Online-Marktplatz metalshub aus Düsseldorf dreht sich alles um Metalle und Ferrolegierungen. Das 2016 gegründete Unternehmen wird von Sebastian Kreft und Frank Jackel geführt. “Metalshub bringt Käufern und Verkäufern von Ferrolegierungen und Spezialmetallen einen echten Mehrwert durch eine effiziente Handelsplattform”, sagt Flixbus-Mitgründer Engert zum Unternehmen. metalshub ging Ende des vergangenen Jahres offiziell an den Start.

nyris
Das Berliner Startup nyris, das von den Geschwistern Anna Lukasson-Herzig und Markus Lukasson geführt wird, bietet eine Software, die mithilfe künstlicher Intelligenz Objekte auf Bildern aller Art erkennt. Die Lösung steht Kunden – Zielgruppe sind etwa der Einzelhandel und die Industrie – als Software-as-a-Service zur Verfügung. Neben den Flixbus-Gründern ist bei nyris auch der High-Tech Gründerfonds an Bord.

sennder
Das Logistik-Startup Sennder, eine digitale Spedition rund um Komplettladungen sammelte im Sommer 2018 eine achtstellige Summe ein – unter anderem von Project A, Holtzbrinck Ventures, Dynamo Venture Capital, Scania Growth Capital und den drei Flixbus-Machern. Sennder wurde von Nicolaus Schefenacker, Julius Köhler und David Nothacker ins Leben gerufen. Zuletzt investierte zudem der bekannte US-Investor Accel in das Berliner Logistik-Startup. Insgesamt floss dabei ein zweistelliger Millionenbetrag in das junge Unternehmen.

VRdirect
Gemeinsam mit Marcus Englert und einigen anderen Business Angels investierten die Flixbus-Gründer Ende 2018 einen einstelligen Millionenbetrag in VRdirect, ehemals Viond, eine Ausgründung des international führenden Augmented Reality Anbieters RE’FLEKT. Das Münchner Unternehmen, das eine 360-Grad-Plattform für Virtual Reality mit einem eigenen VR-Player anbietet, wurde 2018 von Rolf Illenberger gegründet.

Tipp: Noch mehr Super Angels findet ihr in unserer Übersicht.

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#DealMonitor - Marmeladenhersteller Zentis setzt auf Startups – Alle Deals des Tages

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Ein recht ruhiger Mittwoch geht zu Ende aber vorher werfen wir noch einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

aucobo
+++ Die Venture-Capital-Investoren Speedinvest und 10x investieren eine siebenstellige Summe in die Industry-Wearable-Platform aucobo, Anbieter einer Industrial Smartwatch Software. Das Stuttgarter Unternehmen, das 2016 von Michael Reutter und Benjamin Schaich gegründet wurde, ermöglicht es Kunden im Shopfloor die Verbindung von Maschinen mit Mitarbeitern über Smartwatches zu optimieren. Mit dem frischen Investment wolle man unter anderem das Team im Bereich Sales weiter ausbauen.

VENTURE CAPITAL

Zentis Ventures
+++ Das Aachener Traditionsunternehmen Zentis (Marmelade und Co.) startet mit Zentis Ventures einen Venture-Ableger. “Ziel ist die Förderung innovativer Ideen aus der Food-Branche”, teilt das Unternehmen zum Start mit. Zentis Ventures wird von den Zentis-Geschäftsführern Karl-Heinz Johnen und Norbert Weichele sowie Stefan Beitzel, Leiter Business Developement, geleitet. Das Unternehmen ist bereits bei Elosun an Bord, einem Hersteller von Sonnenblumenproteinen. “Wir möchten Zentis Ventures als einen der führenden Venture Investor in der deutschen, mittelständischen Food-Industrie etablieren“, sagt Beitzel.

Iconic
+++ In München entsteht eine neue Finanzierungsplattform des Versicherungskonzern Allianz. Das Fintech Iconic soll laut Angaben des Unternehmens vom eigenen Investmentarm Allianz X einen zweistelligen Millionenbetrag erhalten haben. “Wir werden eine Internet-Plattform bauen, die den Kunden 360-Grad-Analysen ihrer Finanzen ermöglicht”, sagte Vorstandschef Markus Faulhaber von Allianz Leben. Die Fintech soll künftig von Vincent Haupert, Tobias Tschiersky und Arnold Brunner geführt werden. (Quelle: Gründerszene)

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#DealMonitor - Die (bisher) wichtigsten Startup-Exits des Jahres 2019

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Große Exits und Mehrheitsbeteiligungen sind inzwischen Alltag in der deutschen Startup-Szene. In der schnelllebigen Gründerszene sind viele Exits aber auch sofort wieder vergessen. In aller Kürze lassen wir deswegen noch einmal die wichtigsten, interessantesten und größten Exits des ersten Halbjahrs Revue passieren. Dabei geht es unter anderem um die Exits von Foodspring, data Artisans und Honeypot.

Die (bisher) größten Startup-Exits des Jahres 2019

* Mars übernimmt Foodspring; Bewertung: >250 Millionen Euro
* NuCom übernimmt Aroundhome ; Bewertung: 140 Millionen Euro
* Alibaba übernimmt data Artisans; Kaufpreis: 90 Millionen Euro
* Xing übernimmt Honeypot; Kaufpreis: 57 Millionen Euro
* Dermapharm übernimmt Fitvia; Kaufpreis: >50 Millionen Euro

* Outfittery übernimmt modomoto; Kaufpreis: unbekannt
* Maschinensucher übernimmt TruckScout24; Kaufpreis: unbekannt
* Mapp übernimmt Webtrekk; Kaufpreis: unbekannt
* Shell übernimmt sonnen; Kaufpreis: unbekannt
* Viva Group übernimmt Wine in Black; Kaufpreis: unbekannt

* Stepstone übernimmt Studydrive; Kaufpreis: unbekannt
* Media and Games Invest übernimmt Applift; Kaufpreis: unbekannt
* Spacebase übernimmt Eventsofa; Kaufpreis: unbekannt
* Krüger-Gruppe übernimmt Hafervoll; Kaufpreis: unbekannt

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#StartupTicker - 157 Millionen für Signavio

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+++ Apax Digital, DTCP und Altinvestor Summit Partners investieren 157 Millionen Euro in Signavio, ein Unternehmen rund um das Thema Business Process Management. Die Bewertung soll bei 350 Millionen Euro liegen – siehe Handelsblatt. Wobei die 157 Millionen auch Secondaries enthalten sollen.

+++ Die Jungfirma, die von Torben Schreiter, Nicolas Peters, Willi Tscheschner und Gero Decker gegründet wurde, präsentierte sich zuletzt als Unternehmen im massiven Wachstumsmodus. Der brandneue Jahresabschluss für 2017 zeigt einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 9,6 Millionen Euro.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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Foto (oben): signavio

#Portfolio - Auf diese Startups steht Berliner Volksbank Ventures

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Mit dem Investment-Vehikel Berliner Volksbank Ventures, das von Timo Fleig und Andreas Laule geführt wird, unterstützt die Berliner Volksbank seit 2015 junge Unternehmen. Pro Investment pumpt der Bankableger, der eng mit dem Berliner Venture Capital-Geber Redstone Digital verpartnert ist, bis zu 1 Million Euro in die jeweiligen Jungfirmen.

Hier einmal alle Startups, in die Berliner Volksbank Ventures in den vergangenen Jahren investiert hat. Zuletzt etwa stieg der Corporate Venture Capital-Fonds bei Roobeo und bei remind.me ein. Davor investierte der junge Geldgeber, der sich insbesondere für Themen wie FinTech, Proptech und allgemein für digitale Unternehmenslösungen interessiert, in Tradeplus24.

Roobeo
Im Frühjahr 2019 investierte Berliner Volksbank Ventures in Roobeo. Das junge Unternehmen, das 2018 an den Start ging, positioniert sich als Marktplatz für Baustoffe und Baumaterialien. Zielgruppe sind B2B- aber auch B2C-Kunden. “Ob Land – und Forstwirtschaft, Tiefbau und Straßenbau, Lackierer, Stahlwerk Metallbau oder Tischler: roobeo.com führt mit wenigen Klicks zum optimalen Produkt”, heißt es in der Selbstbeschreibung des Unternehmens. Geführt wird Roobeo von Michél-Philipp Maruhn. Rund 40 Mitarbeiter arbeiten bereits für die Jungfirma.

remind.me
Im Juli investierte Berliner Volksbank Ventures in remind.me. Das junge Berliner Startup, ein Erinnerungs- und Optimierungsservice für Verträge und Versicherungen, sammelt dabei 2 Millionen Euro ein. Das Startup positionierte sich anfangs als eine Art allumfassender Vertragsservice – wie etwa volders. Inzwischen liegt der Fokus von remind.me insbesondere auf den luktrativen Segmenten Strom und Gas.

Tradeplus24
Gemeinsam mit SIX Fintech Ventures, Credit Suisse und weiteren Business Angel investierte Berliner Volksbank Ventures Anfang 2019 imposante 120 Millionen Schweizer Franken in das Züricher Fintech Tradeplus24, einen B2B-Kreditgeber. Das Unternehmen wurde Ende 2016 gegründet und ist darauf spezialisiert, KMUs und mittelständische Unternehmen bei der Finanzierung ihres Betriebskapitals zu unterstützen.

Hypatos
Gemeinsam mit Investoren wie Grazia Equity, Horizon Ventures, Cherry Ventures und Global Founders Capital unterstützt Berliner Volksbank Ventures  auch das junge Startup Hypatos, eine “Deep Learning Company that develops AI systems to automate document data capturing and processing. Hypatos ging aus dem Unternehmen smacc, ein Buchhaltungstool, hervor. Das Unternehmen wird von Ulrich Erxleben und Janosch Novak geführt.

Liqid
Gemeinsam mit Project A Ventures, HQ Trust, dem Family Office der Familie Harald Quandt, DvH Ventures investierte Berliner Volksbank Ventures Anfang 2017 rund 4,5 Millionen Euro in den digitale Vermögensverwalter Liqid. Liqid ging 2016 an den Start. Das Unternehmen bietet Kunden ab einer Mindestanlage von 100.000 Euro neben der Vermögensverwaltung auch Zugang zu alternativen Anlageklassen wie Private Equity an. Zuletzt flossen beachtliche 33 Millionen Euro in das Berliner FinTech.

Acatus
Gemeinsam mit der Berliner Effektengesellschaft und Partech investierte Berliner Volksbank Ventures auch in das Berliner Startup Acatus, eine “Plattform zur Verbriefung von Krediten. In Stellenanzeigen heißt es zum Unternehmen: “Acatus ist ein innovatives B2B-Fintech-Startup, das als Dienstleister für Originatoren wie Banken oder Online-Kreditmarktplätze Einzel-Verbriefungen ihrer Vermögenswerte in Echtzeit anbietet”. Gegründet wurde das FinTech von Marie Louise Seelig, früher Crosslend. Zur Seite steht der Seriengründerin Daniel Wigbers, früher Mediteo.

PlanRadar
Der aws Gründerfonds, Cavalry Ventures und Berliner Volksbank Ventures investierten im Juni 2017 einen ungenannten Millionenbetrag in das Wiener Proptech-Startup PlanRadar. Die cloudbasierte Lösung von PlanRadar ermöglicht die Erfassung und Dokumentation von Baumängeln am Smartphone oder Tablet.

figo
Im Frühjahr 2017 investierte Berliner Volksbank Ventures in das Hamburger Startup figo, eine Banken-API. Im März 2019 fusionierte das umtriebige Unternehmen mit finreach solutions, eine sogenannte Fintech-Plattform. Im Rahmen der Transaktion investierte die finreach-Mutter finleap “einen hohen siebenstelligen Betrag zur Finanzierung des weiteren Wachstums” in das fusionierte Unternehmen.

flexperto
Im Sommer 2016 investierte Berliner Volksbank Ventures in flexperto. Das Startup bietet eine Software as a Service-Lösung, mit der Unternehmen beratungsintensiver Branchen ihre Leistungen auch online vertreiben können.

Inventorum
Anfang 2016 investierte Berliner Volksbank Ventures gemeinsam mit der Funke Mediengruppe in Inventorum, ein iPad-basiertes Kassensystem. Berliner Volksbank Ventures hielt zuletzt 16,1 % der Inventorum-Anteile.

Bergfürst
Bereits 2013 stieg die Berliner Volksbank bei der Crowdinvesting-Plattform Bergfürst ein. Derzeit positioniert sich Bergfürst als “Plattform, die Schwarmfinanzierungen für Immobilien anbietet”. Das Unternehmen wurde 2011 von Guido Sandler und Dennis Bemmann gegründet. Die  Commerzbank-Tochter Commerz Real sicherte sich kürzlich 24,9 % an Bergfürst.

Marley Spoon
Zu guter Letzt ist Berliner Volksbank Ventures auch beim börsennotierten Kochboxen Anbieter Marley Spoon an Bord. Kürzlich beteiligte sich die das australische Einzelhandelsunternehmen Woolworths am Kochboxen-Anbieter. Für 9 % der Anteile, in Form von Aktien und einer Wandelschuldverschreibung, zahlte der Supermarkt-Betreiber umgerechnet rund 18,6 Millionen Euro (30,05 Millionen australische Dollar).

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#DealMonitor - #EXKLUSIV – Holtzbrinck Ventures investiert in Berliner Online-Marktplatz – Alle Deals des Tages

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Die Sommerferien und das berühmte Sommerloch. Trotzdem werfen wir auch an diesem Montag wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor.

INVESTMENTS

mercavus
+++ Holtzbrinck Ventures, La Famiglia, Florian und Felix Swoboda, Christian Gaiser, Janna Schmidt-Holtz und Mato Peric investieren einen ungenannten Betrag in mercavus. Das Berliner Startup, das von Maximilian Fischer und Kai Philipp Winselmann geführt wird, positioniert sich als “Online-Marktplatz, der unabhängige Einzelhändler und Marken miteinander verbindet, um den Einkauf im Großhandel zu erleichtern”. mercavus sieht sich dabei als eine Art “digitale Messe”. #EXKLUSIV – entdeckt über Startupdetector

jonny fresh
+++ Engelhardt Kaupp Kiefer, Lightfield Equity und der Duisburger Haniel-Ableger CWS-boco International, der sich um die Vermietung und den Verkauf von Waschraumhygienelösungen und Berufskleidung kümmert, investiert erneut in den Berliner Online-Wäscheservice jonny fresh. Engelhardt, Kaupp, Kiefer hält inzwischen 25,4 % an jonny fresh. CWS-boco ist mit 13,6 % an Bord und Lightfield Equity mit 10,4 %. 2017 floss bereits eine siebenstellige Summe in das Startup. CWS-boco stieg 2018 bei jonny fresh ein. #EXKLUSIV

Müller
+++ Die baden-württembergisch Drogeriekette Müller übernimmt 26 % des steirischen Unternehmen niceshop. Der Onlinehändler mit Sitz in Saaz bei Paldau und einer Niederlassung in Graz, wurde von Roland Fink, Christoph Schreiner und Barbara Unterkofler gegründet. “Gemeinsam werden wir den Onlinehandel von Müller auf eine neue Stufe heben und aggressiv ausbauen. Mit insgesamt fast 900 Müller-Filialen in ganz Europa werden wir den Themen Omnichannel, Kundenservice und Produktangebot neuen Schub verleihen. niceshops war dafür unser absoluter Wunschpartner”, so Günther Helm, Geschäftsführer der Müller Holding.

Chooose
+++ Der deutsche Kapitalgeber Vito ONE, der Energieversorger Lietuvos Energija sowie drei norwegische Geldgeber und Family Offices investieren 4,1 Millionen US-Dollar in das norwegische Cleantech-Startup Chooose. Ziel sei die Expansion nach Deutschland und das Wachstum in den USA. Das Unternehmen, das 2017 von Andreas Slettvoll gegründet wurde, ermöglicht es Privat- und Geschäftskunden, zu denen Red Bull, Santander und pwc gehören, ihren CO2-Fußabdruck zu kompensieren.

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#StartupTicker - Goldman Sachs investiert 25 Millionen in Raisin

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+++ Nun investiert auch Goldman Sachs in das Berliner Startup Raisin, hierzulande als Weltsparen bekannt. Es geht um 25 Millionen Euro! Erst im Februar investierten Index Ventures, PayPal, Ribbit Capital, Thrive Capital, Orange Digital Ventures und der heimliche Geldgeber Hedosophia (Lead-Investor) 100 Millionen in den “Marktplatz für Spar- und Investmentprodukte”. Die Post-Money-Bewertung lag damals bei rund 500 Millionen.

+++ Insgesamt flossen nun schon 195 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2012 von Tamaz Georgadze, Frank Freund und Michael Stephan gegründet wurde. Das frische Kapital will das Raisin-Team nutzen, um 2020 in den USA loszulegen und in diesem Jahr noch in zwei weiteren europäischen Ländern loszulegen. Momentan ist das Startup in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Österreich unterwegs. Mit dem Investment von Goldman Sachs dürfte nun auch langfristig ein IPO denkbar sein. Hintergründe zu Raisin gibt es auch im ds-Podcast.

Startup-Insider #28 – Raisin

Abonnieren: Die Podcasts von deutsche-startups.de könnt ihr ganz leicht bei SoundCloud abonnieren und abspielen. Ansonsten bei Spotify und iTunes zuhören.

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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#StartupTicker - Payment-Startup SumUp bekommt 330 Millionen Euro

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+++ Nicht nur Raisin sorgt heute für Schlagzeilen, sondern auch SumUp! Bain Capital Credit, Goldman Sachs Private Capital, HPS Investment Partners und TPG Sixth Street Partners investieren 330 Millionen Euro in das deutsch-britische FinTech SumUp. Das Payment-Grownup, das an 15 Standorten rund 1.500 Mitarbeiter beschäftigt, peilt in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von über 200 Millionen Euro an.

+++ 2016 und 2017 wirtschaftete SumUp wohl profitabel, zuletzt fuhr das Unternehmen aber wieder Millionenverluste ein. “Als eines der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen der Welt, wird diese Finanzspritze das Wachstum unserer Kundenbasis deutlich beschleunigen, unsere Marktführerschaft stärken und die Entwicklung neuer Produkte vorantreiben”, ist sich Marc-Alexander Christ, Gründer von SumUp, sicher. Zur Bewertung ist nichts bekannt, schon vorher waren aber 3 Milliarden als Bewertung im Raum!

+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.

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Foto (oben): SumUp
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